Ronald Tekener

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Begriffsklärung Dieser Artikel beschreibt den Smiler und Galaktischen Spieler Ronald Tekener der klassischen Perry Rhodan-Serie. Für die Person der Perry Rhodan Neo-Serie, siehe: Ronald Tekener (PR Neo).
Für weitere Bedeutungen, siehe: Galaktischer Spieler, Smiler (Begriffsklärung).

Ronald »Tek« Tekener (* 14. Juni 2373 auf Terra, † 15. September 1514 NGZ in Istanbul auf Terra) war auch unter den Spitznamen Smiler, Lächler (PR-TB 178) und Galaktischer Spieler bekannt. Ab 2409 war er ein Zellaktivatorträger und damit im Alter von 36 Jahren relativ unsterblich geworden.

Anmerkung: In PR 1597 E, Kap. 8 ist als Geburtsjahr irrtümlich 2327 angegeben. In PR 2528 ergibt eine Blutanalyse ein biologisches Alter von 40–50 Jahren.
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Planetenroman 195
© Heinrich Bauer Verlag KG
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Der Smiler und Sphinx
PR-Japan 621

© Hayakawa Publishing, Inc.

Erscheinungsbild

Er war 1,91 m groß, 103 kg schwer und athletisch gebaut. Er hatte hellblaue Augen. Sein schwarzes Haar trug er vorzugsweise nach arkonidischer Art schulterlang. (PR 2717)

Sein Gesicht war von Narben bedeckt, die im Jahr 2395 infolge der Erkrankung mit dem Lashat-Fieber zurückblieben. Die Narben entstellten ihn zwar körperlich, verliehen ihm aber auch eine Aura von Härte und Entschlossenheit. (PR-TB 185)

Die Lashatnarben befanden sich nicht nur im Gesicht, sondern auf dem ganzen Körper. (Sternensplitter 1)

Charakterisierung

Tekener galt als leidenschaftlicher und unbezwingbarer Spieler, der nahezu alle bekannten Spiele in der Galaxis beherrschte. Er konnte kaum sichtbare Merkmale auf der Rückseite von Spielkarten erkennen und sich bereits nach zwei Runden mit denselben Karten einprägen. So wusste er dann, welche Karten seine Gegner in der Hand hatten. (PR-TB 223)

Er war auch als verwegener Draufgänger sowie als Frauenheld bekannt. Besonders exotische primitive Waffen hatten es dem passionierten Waffensammler angetan. Er spielte ganz ausgezeichnet Vier-Ebenen-Schach. (PR-TB 195)

Mit zunehmender Erfahrung agierte er etwas besonnener, was ihn jedoch nicht davon abhielt, gelegentlich in unproduktive Rage zu geraten. (PR 721, S. 48)

Neben seiner Mentalstabilisierung verfügte Tekener über ein nahezu fotografisches Gedächtnis. Hinzu kamen eine herausragende Intelligenz, Logik und Reaktionsschnelligkeit, auch wenn Letztere in seinen ersten Jahren bei der USO noch nicht stark ausgeprägt war.

Seinen Spitznamen »Smiler« trug er wegen seines berühmt-berüchtigten Lächelns in brenzligen Situationen – kurz bevor er handelte. (PR 1341)

Nervenkitzel war ihm ein Ansporn. Zitat: »[...] Ich liebe Alarm. [...] Besonders, wenn er sich gegen mich richtet. Dann werde ich zum Uleb. [...]« (PR 1319, Kap. 4)

Er konnte seine Missionen sehr nüchtern erfüllen, war jedoch nicht gefühlskalt. Bostich I. nannte ihn sogar »emotional«, was Tekener selbst nicht gerne hörte. Seine empathischen Fähigkeiten ermöglichten ihm jedoch eine gute Menschenkenntnis – niemand machte ihm so schnell etwas vor. (PR 2717)

Um Religionen und Sekten machte er grundsätzlich einen großen Bogen. (PR 2722)

Er trank gerne Whisky. (PR 2717)

Er hatte einen Widerwillen gegen Schlangen. (PR 2722)


Erlernte Sprachen

Bekannte Tarnidentitäten

Privatleben

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Planetenroman 408
© Burgschmiet Verlag (BSV)

Sein Erscheinungsbild wurde deutlich durch die Lashat-Narben geprägt, dennoch wirkte Tekener auf viele Frauen äußerst anziehend. Längere Beziehungen seinerseits waren jedoch bis 3587 nicht bekannt.

Im Jahr 3588 (1 NGZ) schloss er einen Ehevertrag mit Jennifer Thyron. Bis zu ihrem Tod im Jahr 1146 NGZ infolge des Diebstahls ihres Zellaktivators blieb diese Ehe bestehen.

Tekener konnte ihren Tod nur schwer verwinden; er tötete sogar eigenhändig den Nakken, der ihren Zellaktivator gestohlen hatte. Erst 1173 NGZ fand er Trost bei der Kartanin Dao-Lin-H'ay. Im Laufe der Zeit baute er zu ihr eine innige Beziehung auf, die bis in das Jahr 1331 NGZ andauerte. Die Trennung traf ihn hart. Da Dao-Lin-H'ay den Flug der SOL in die Negasphäre ebenfalls mitmachte, galt das Verhältnis der beiden Zellaktivatorträger seither als gespannt. Sie betrachtete die Beziehung endgültig als beendet. Tekener brauchte einige Monate, um diese Tatsache zu akzeptieren.

Geschichte

Die Anfänge als USO-Spezialist

Tekener trat der USO bei, wo er neben der Spezialistenausbildung auch eine Ausbildung in Kosmopsychologie erhielt. Diese schloss er als Jahrgangsbester ab. (PR-TB 185)

2395

Seinen ersten großen Einsatz am 4. August 2395 erlebte er als Leutnant. Er war an der Zerschlagung einer Bande von Raumpiraten beteiligt, die von Lashat aus operierten. Die Piraten hatten über Jahre hinweg fast 2000 Handelsraumer geentert und deren Besatzungen getötet. Bei diesem Einsatz infizierte er sich im August 2395 mit den Lashat-Pocken. Auf eine kosmetische Gesichtskorrektur verzichtete er bewusst. (PR-TB 185)

2396

Im Jahr 2396 waren Tekeners Handlungen ein wesentlicher Bestandteil einer Aktion gegen den kriminellen Wirtschaftsmagnaten Gordon Grosvenor und dessen Tochter, die durch Gewalt ein 24 Sonnensysteme umfassendes Galaktisches Freiheitsreich begründeten. Tekener löste eine Gegenrevolution aus und brachte Grosvenor zu Fall. Bei diesem Einsatz konnte er eines der legendären Sertagi-Schwerter des Planeten Okta seiner Waffensammlung einverleiben. (PR-TB 195)

Im selben Jahr führte Tekener erstmals gemeinsam mit Sinclair Marout Kennon einen Einsatz durch. Auf dem Planeten Xexter durchkreuzten sie erfolgreich die Pläne des Diktators Alhad Besk, die Erde mit einer neuartigen Waffe zu zerstören. (PR-TB 210)

Ebenfalls 2396 deckten die beiden die Machenschaften des ehemaligen Arkon-Gouverneurs Kartan Askeron auf, der Kriege ausgelöst hatte, um Waffen verkaufen zu können. Bei den Ermittlungen meldete sich Tekener auf Semon III zu einem Semon-Kampf an. Sein Gegner Bou Doun stieß ihn vom Sims des Marcul-Hochhauses, und Tekener stürzte auf das darunterliegende Desintegratorfeld zu. Dort bildete sich eine Strukturlücke, durch die Tekener hindurchfiel. Ein Antigravfeld in einer Mulde unter dem Desintegratorfeld bremste ihn ab und riss ihn in einen Kellerraum des Hochhauses. Zwei Arkoniden holten ihn ab und transportierten ihn mit einer Tunnelbahn in eine andere Stadt. Der Zentropolit ließ regelmäßig einige Kämpfer überleben, die dann in seine Dienste treten sollten. Tekener wurde nach Semon II ins Camp der Toten gebracht, wo er mit Katran Askeron zusammentraf, der ihn als Spook anwarb. Als Tekener hörte, dass eine Gruppe Journalisten nach Semon II kam, um über eine Jagd auf Prugen zu berichten, vermutete er, dass Kennon unter den Reportern sein würde. Er übernahm die Steuerung von SIC und befreite den inzwischen gefangen genommenen Kennon. Mit der DAKAL verließen Tekener und Kennon den Planeten. Eine Desintegratorbombe vernichtete die Festung Askerons auf Semon II. Dabei kamen auch der Zentropolit und Guy Maultinger ums Leben. (PR-TB 223)

Von nun an bildeten Tekener und Kennon das Psychoteam. Tekener war der einzige Mensch, der Kennon besänftigen konnte, wenn dieser einen seiner Roboter-Hassanfälle bekam.

Die CONDOS VASAC

2406

Spionage

Die USO reagierte auf die wachsende Bedrohung durch die CONDOS VASAC und setzte ihre beiden besten Spezialisten – Ronald Tekener und Sinclair M. Kennon – ein, um nähere Informationen über die Verbrecherorganisation zu erhalten. Die CONDOS VASAC war durch Rayan Homend in den Besitz der Konstruktionsunterlagen für wichtige Teile der Transformkanone gelangt. (Atlan 1)

Auf Lepso spielte Tekener der CV belastendes Material zu, das den als skrupellosen Abenteurer bekannten Mann erpressbar machte. Scheinbar tötete Tekener Nurat Sasiner, den angeblichen Geliebten seiner Ehefrau Irna Irsata. Sasiner war jedoch von der USO durch ein Robot-Double ersetzt worden. Um jede Spur zu verwischen, zerstrahlte Tekener den Roboter vollständig. Anschließend schoss er seiner Frau beide Beine ab, was Ehret Jammun tief beeindruckte. (Atlan 1)

Entlarvung

Durch einen Fehler des SolAb-Agenten Hal Resec flog die Tarnidentität Kennons als Polos Tradino auf. Der USO-Spezialist floh mit einer Space-Jet von Lepso. Dabei erlitt er lebensgefährliche Verletzungen. Tekener geriet unter Verdacht, für die USO tätig zu sein. (Atlan 1)

Der Test

Tekener entkräftete diesen Verdacht. Da die CONDOS VASAC die erbeuteten Datenbänder nicht auswerten konnte, beauftragte Larsat-Orn ihn, einen Zustandswandler und einen Zielmaterialisator zu organisieren. Der Flottentender RE-55 wurde präpariert. Akonen brachten die beiden Geräte nach Lepso. Ein erster Test auf der Insel Gortarda verlief erfolgreich. Die CV akzeptierte Tekener als wertvollen Mitarbeiter. Der zweite Testschuss mit der Transformkanone zerstörte die Insel und kostete Larsat-Orn seinen Posten. Tekener setzte sich mit Billigung der Verbrecherorganisation ab und flog nach Quinto-Center, wo er seinen Freund Sinclair M. Kennon besuchte, für den eine Vollprothese entwickelt worden war. (Atlan 2)

2407

Befreiungsaktion

Kennon kehrte als Rabal Tradino nach Lepso zurück. Die CONDOS VASAC unterstützte Tekener, indem sie »Beweismaterial« zur Verfügung stellte, das den »Smiler« von dem inzwischen auf Doppelmord lautenden Vorwurf entlastete. Urbta-Noce holte die beiden USO-Spezialisten mit einem akonischen Raumschiff ab. Die Reise führte zu einem Planetoiden, auf dem Josepe Arltino gefangen gehalten wurde. Tekener und Kennon sollten ein Dechiffriergerät organisieren, um die Datenbänder zum Bau der Transformkanone zu entschlüsseln. An die SPACELADY wurde der Aufenthaltsort des Wissenschaftlers übermittelt. Bald darauf erschien eine Flotte der USO, die das akonische Schlachtschiff und wie geplant auch die SPACELADY vernichtete. Mit einer Space-Jet entkamen Tekener, Kennon, Arltino und Shur-Ka. Rabal Tradino erschoss scheinbar Arltino und übergab den »Leichnam« dem Weltraum. Dann flog das Schiff weiter nach Lepso. (Atlan 3)

Entführung

Die USO lieferte Beweise für ein angebliches Verhältnis Tekeners mit Mory Rhodan-Abro. Auf der MARSQUEEN wurde im Auftrag der CV ein Transmitter installiert, um die Gattin des Großadministrators auf dem Mars zu entführen. Die Verbrecherorganisation bekam jedoch eine Doppelgängerin der Plophoserin, Shana Markon, in ihre Gewalt. Urbta-Noce brachte die MARSQUEEN nach GOLO Grün, heimlich von einer USO-Flotte verfolgt. Durch den verfrühten Rücksturz eines USO-Raumschiffes in den Normalraum wurde auf GOLO Grün Alarm ausgelöst. Die gesamte Besatzung verließ den Planetoiden durch einen Transmitter. (Atlan 4)

Auf GOLO Weiß suchte Kennon nach den fünf tefrodischen Wissenschaftlern, deren Kenntnisse über die Gegenpolkanone bei der Zusammensetzung der Transformkanone helfen konnten. Tekener bot Baars von Athonir an, auf Tahun ein Gegenmittel für die von ihm mit Viren verseuchten Tefroder zu beschaffen. Kennon blieb als Druckmittel auf GOLO Weiß zurück. Rechtzeitig kehrte Tekener mit dem Gegenmittel Cinopsytal-Forte zurück. Shana Markon wurde über den bevorstehenden Befreiungsversuch der USO informiert. Alas-Ven, der Mory Rhodan-Abro schon auf Plophos begegnet war, hegte einen Verdacht über die tatsächliche Identität der Gefangenen. Das abweichende Hirnfrequenzmuster entlarvte sie. Bei der Flucht zum Transmitter schoss die Terranerin auf Tekener, um dessen Tarnung aufrechtzuerhalten. Sie selbst verging im Feuer der Energiestrahler der Akonen. Kennon rief die wartende USO-Flotte zum Sturm auf GOLO Weiß. Baars von Athonir, Tekener und Kennon kehrten nach GOLO Grün zurück. Die MARSQUEEN brachte den bei den Kampfhandlungen verwundeten Tekener nach Tahun. (Atlan 5)

Neuer Kontakt

Nach Tekeners Genesung brachte ihn die MARSQUEEN zum Mars, wo er erneut mit der CONDOS VASAC Kontakt aufnahm. Der »Smiler« sollte nach Lepso fliegen. Kurz vor der Ankunft mussten die beiden USO-Spezialisten auf eine alte Springerwalze umsteigen. Auf Sokah I trafen sie mit Baars von Athonir zusammen, der die Hilfe der beiden Terraner bei der Kaperung der GALVANI benötigte. Die SARN-Esos schoss das Springerschiff ab. Tekener, Kennon und Gilrun Havenorg flohen zur GALVANI. Tekener gab sich der Besatzung als USO-Spezialist zu erkennen. Ein Plan wurde ausgearbeitet, um Baars von Athonir auszuschalten. (Atlan 6)

An Bord der SARN-Esos brach eine Meuterei aus, in deren Verlauf Baars von Athonir erschossen wurde. Mit einer Tunnelfräse verließen die Wissenschaftler und die beiden USO-Spezialisten heimlich die GALVANI. Im Wrack des Springerschiffes angekommen, starteten sie die GALVANI per Fernsteuerung. Die Akonen zerstörten das Raumschiff der Experimentalflotte. Tekener benachrichtigte die Akonen, dass die Wissenschaftler überwältigt worden seien, und bat um Abholung. Doch die Akonen lehnten ab und verschwanden aus dem Sokahsystem. Ein herbeigerufenes Schiff der USO mit Lordadmiral Atlan an Bord landete. Tekener und Kennon mussten sich auf einen Schauprozess vorbereiten, um ihre Tarnung aufrechterhalten zu können. (Atlan 7)

Tekener und Kennon wurden verurteilt und auf den Strafplaneten Beseler gebracht. Dort sollten sie Lurlean Trask zur Flucht verhelfen und die Hintergründe des Projektes Lasis aufdecken. Mit Unterstützung der CONDOS VASAC gelangten sie in das Innere eines künstlichen Riesensauriers, von wo sie per Transmitter auf die SARN-Esos wechselten. (Atlan 8)

Ein gefährliches Projekt

Auf Baaled verhörte der misstrauische Anti Ert Wynsch die beiden Männer. Die SARN-Esos verfolgte ein Raumschiff der Kamucs, das Eier zum Planeten Birthplace brachte. Unter schweren Verlusten gelang es, sechs der Eier zu bergen. Da die Eier leer waren und über eine künstliche Hülle verfügten, musste das Volk der Geistesriesen direkt unter die Kontrolle der CONDOS VASAC gebracht werden, um Projekt Lasis erfolgreich abzuschließen. (Atlan 9)

Ein Einsatzkommando, bestehend aus 200 Akonen, Lurlean Trask, Sinclair M. Kennon und Ronald Tekener landete auf Kamuc. Es kam zu schweren Kämpfen mit den Geistesriesen, bei denen alle Akonen getötet wurden. Kennon erschoss Trask, bevor dieser die SARN-Esos zu Hilfe rufen konnte. Drei ihnen heimlich gefolgte akonische Agenten setzten noch vor ihrem Tod einen Funkspruch an die SARN-Esos ab, der Tekener und Kennon als Verräter entlarvte. Kennon rief ein USO-Raumschiff herbei. Die SARN-Esos suchte das Weite, während die beiden Spezialisten an Bord der USO-Einheit genommen wurden. Projekt Lasis war gescheitert. (Atlan 10)

Um die Tarnung ihrer Agenten aufrechtzuerhalten, stellte die USO Beweismaterial her, um Lurlean Trask als USO-Agenten zu belasten. Zudem brachte man Clara Teschtschinowa, die auf Sokah I im Verlauf der dortigen Kampfhandlungen »getötet« worden war, auf einen aufgegebenen Stützpunkt der Blues auf dem Planeten Apras, wo sie angeblich gefangen gehalten worden war. Die Besatzung der COMARON befreite die Wissenschaftlerin. Die ARKA-MANO, die sich ebenfalls für Teschtschinowa interessierte, konnte von einer eintreffenden USO-Flotte vertrieben werden. Tschen Bahark, der sie von Kamuc abholte, akzeptierte Tekeners Geschichte über den Fehlschlag auf der Welt der Geistesriesen. (Atlan 11)

Attentate

Die Lenkzentrale CONDOS VASAC blieb jedoch skeptisch. Mit einem Molekwandler wurde ein Attentat auf Tekener und Kennon verübt. Tekener erlitt einen Streifschuss. In der Klinik verübte Miron Asylatu einen zweiten Anschlag, unterstützte die beiden Agenten dann aber dabei, aus der Positronik der Klinik für Parapsychische Umformung auf Tahun die dort liegenden »Beweise« für Lurlean Trasks Agententätigkeit zu beschaffen. (Atlan 12)

Transmitterunfall

Tekener und Kennon wurden von Tahun nach Kasyman geflogen, wo ihnen Atlan einen USO-Agenten zeigte, der bei einem Transmitterunfall mit einem Fremdwesen verschmolzen war. Der Agent kam von Lepso. Dort entgingen sie durch das Eingreifen Ehret Jammuns und Tschen Baharks einem Anschlag. Bei einem Treffen mit Bahark wurde klar, dass dieser über die beiden Doppelagenten Bescheid wusste. Die Beweise lagen in einem Schließfach der Zentralbank von Lepso. Mithilfe von Haahl-A1, Hog Maylika und Ramo Basdro nahm sich Tekener ebenfalls ein Schließfach. Die beiden Siganesen programmierten den Schlüssel als Generalschlüssel für die gesamte Safeanlage um. Das Datenband wurde aus Baharks Fach entwendet. Die sichergestellten Daten enthielten auch Hinweise darauf, dass die Führung der CV nicht aus der Milchstraße stammte. (Atlan 13)

Die neue Waffe

Bahark gab den Spezialisten die ungefähre Lage des Planeten Bara-Tonari bekannt. Dort konnten aus einem unterirdischen Bauwerk mehrere lebende Häute sichergestellt und an Bord der DIE WOOLVERS gebracht werden. (Atlan 14)

Die CV kontaktierte Tekener und Kennon und brachte sie nach SEKTEST-40. Der USO-Ingenieur Monty Stuep war von einer Transmitterweiche abgefangen worden. Tekener bot einen funktionsfähigen Halbraumspürer-Absorber im Tausch gegen die Transmitterweiche an. Um das Gerät jedoch fertigstellen zu können, sei Stuep unbedingt erforderlich. (Atlan 15)

Rehabilitierung

Der »Smiler«, Kennon, Monty Stuep und Kamla Romo wurden nach Kukuyla gebracht, wo dem Ertruser ein Verhör mit einem Neurodestrator und einer Emotio-Sonde drohte. Der Siganese konnte seinen Partner vor Schaden bewahren. Dabei wurde er auf den Schmerzensschrei eines Unbekannten im fünfdimensionalen Bereich aufmerksam. Tekener und Kennon wurde das Angebot unterbreitet, gegen die Aushändigung zumindest der Konstruktionsunterlagen des Halbraumspürer-Absorbers auf die Übergabe von Beweismaterial an die Behörden des Solaren Imperiums zu verzichten, wodurch die Zusammenarbeit des »Smilers« mit der CONDOS VASAC eindeutig belegt werden konnte. Tekener war einverstanden. Mit einem Raumschiff der CV verließen er, Kennon, Stuep und Romo Kukuyla. (Atlan 16)

Auf Umshyr gelandet, war Tekener davon überzeugt, dass die ständigen Angriffe der Tier- und Pflanzenwelt auf den Stützpunkt Umshyra von intelligenten Wesen gesteuert werden mussten. Die beiden Freunde entdeckten die Cloyds. Eine Kontaktaufnahme gelang, und die Cloyds inszenierten einen fingierten Überfall auf die Agenten der USO, bei dem diese angeblich den Tod fanden. Kennon flog mit seinen Freunden zu einer auf der Landbrücke zwischen dem Nord- und Südkontinent Umshyrs gelegenen Station der CV. (Atlan 17)

Die Gruppe machte sich auf den Weg in die Stadt UKLA-T1. Sawab Muskalon war erleichtert, dass Kennon und Tekener noch am Leben waren. Der Doppelagent Alak Kyraz erkannte die beiden Agenten und informierte Muskalon über ihre wahre Rolle. Tekener konnte den Spieß umdrehen und bezichtigte seinerseits Kyraz der Zusammenarbeit mit der USO. Muskalon ließ den Doppelagenten inhaftieren. Bei einem nächtlichen Besuch konnte Kennon den Verräter derart beeinflussen, dass er einen Hyperfunkspruch an die USO absetzte. Rein zufällig stellten die beiden USO-Spezialisten fest, dass jemand das Funkgerät benutzte, und informierten Muskalon, der den Verräter kurzerhand erschoss. Als ein Flottenverband der USO im Anflug war, wurde UKLA-T1 evakuiert. Noch bevor Tekener und Kennon ebenfalls den Transmitter benutzten, desaktivierten sie die Selbstzerstörungsanlage der Stadt und hinterließen für Admiral Molo Khan eine Mikrospule mit den bisher gesammelten Informationen, die er an Lordadmiral Atlan weitergab. (Atlan 18)

Welt der Stürme

Die Gefährten materialisierten in ZONT-1 auf dem Planeten Phynokh. Tekener erklärte sich bereit, die vier Druckbehälter mit den Fremden zum Zentratom zu bringen. Ein gefährlicher Abstieg zur Planetenoberfläche begann. Nach etlichen Zwischenfällen erreichte die Gruppe die Tiefbunkeranlagen. (Atlan 19)

2408

Station der Fremden

Die vier Druckbehälter mit den fremden Lebewesen wurden in eine Orkanraupe verladen. Das Fahrzeug verließ am 21. Januar 2408 den Tiefbunker. An Bord befanden sich Ronald Tekener, Sinclair M. Kennon, Monty Stuep, Kamla Romo, Bront von Okaylis und Sawab Muskalon. (Atlan 19)

Im Zentratom verlangte Tekener von den Fremden die Konstruktionsunterlagen der Transmitterweiche und bot im Gegenzug jene des (nicht existierenden) Halbraumspürer-Absorbers an. Kennon versteckte indessen mehrere Bomben in der Station. Kurz vor der Zündung der Sprengsätze verließen Tekener, Kennon, Stuep, Romo und Bront von Okaylis das Zentratom durch einen Transmitter und kehrten nach ZONT-1 zurück. Eine gewaltige Explosion vernichtete das Zentratom. (Atlan 20)

Tempelstädte

Als eine Flotte der USO über Phynokh erschien, wurde ZONT-1 per Transmitter evakuiert. Tekener überredete Bront von Okaylis, nicht der Besatzung zu folgen und stattdessen ein startbereites Raumschiff der Fremden in einer weit entfernten Station auf dem Planeten aufzusuchen. Plangemäß wurde die Blockade durchbrochen und der Planet Cronot angeflogen, wo die Rockandos die Tempelstadt POLA-1-C angriffen. Ein vorgetäuschter Maschinenschaden ermöglichte die Landung in der Nähe der Tempelstadt. In einem Tunnel der Sumpfgebleichten stießen die Gefährten auf Daynamar, der mit seinen Rockandos die Schutzschirme der Tempelstadt unterwanderte und sie in Schutt und Asche legte. Tekener und Kennon schlossen sich den abziehenden Rockandos an. Über Funk wurde der Hohepriester Yuycolo über die angebliche Entführung informiert. (Atlan 21)

Ein von den Sumpfgebleichten gegrabener Tunnel führte die Gefährten ins Dämonenland, das sie am 9. Februar 2408 erreichten. Die Antis brachten sie in die Tempelstadt POLA-2-C, wo ein akonisches Großkampfschiff auf sie wartete. (Atlan 22)

Seuchenalarm

Der Kommandant der TARMAT, Tarvu von Nyklat, forderte von Tekener die Konstruktionsunterlagen des Halbraumspürer-Absorbers. Tekener wiederum verlangte, die MARSQUEEN – auf der sich die Unterlagen angeblich befanden – nach Cronot zu beordern. In POLA-2-C infizierte Kamla Romo einen der drei Sonderbevollmächtigten der Lenkzentrale CONDOS VASAC mit dem M-Virus. Tekener bot an, von Tahun ein Heilmittel zu organisieren. Doch nur Rabal Tradino erhielt die Erlaubnis, auf die Medowelt der USO zu fliegen. Tekener und Kennon wurden ihrerseits mit dem Virus infiziert. Während Kennon mit einem Beiboot der TARMAT startete, blieb Tekener auf Cronot zurück. Die Antis brachten den stark geschwächten USO-Spezialisten auf Befehl Yuycolos in den Dschungel. Tarvu von Nyklat ließ Tekener zurück in die Tempelstadt bringen und den eigenmächtig handelnden Yuycolo enthaupten. Die Akonen schlugen den Aufstand der Antis nieder. Auf Tahun entwickelte Prof. Dr. Llargoseth mit BK-K14 ein Gegenmittel. Kennon kehrte am 6. März 2408 nach Cronot zurück. Während das Medikament bei Tekener Wirkung zeigte, versagte es bei den Fremden. (Atlan 23)

Nach dem Start der TARMAT von Cronot infizierte Romo immer mehr Besatzungsmitglieder mit dem M-Virus. Tarvu von Nyklat rief den Ausnahmezustand aus und wollte Tahun anfliegen. Es kam zur Meuterei, in deren Verlauf Tormo Rackt den Kommandanten erschoss. Tekener nahm Hyperfunkkontakt mit der Lenkzentrale CONDOS VASAC auf. Er erhielt die Erlaubnis, die drei toten Fremden in ihren Druckbehältern mit dem Desintegrator aufzulösen, um eine Entdeckung zu verhindern. Der USO-Spezialist wollte einen der Körper für die USO in Sicherheit bringen. Rackt versuchte, Tekener aufzuhalten, wurde aber von dem Terraner erschossen. Sein Helfer Elpa Tako fiel Monty Stuep zum Opfer. Zwei Akonen kamen Tekener jedoch zuvor, der Plan des Spezialisten war gescheitert. Eine USO-Flotte unter Admiral Molo Khan griff die TARMAT an. Tekener versicherte sich bei einem neuerlichen Hyperfunkkontakt umfassender Hilfeleistung der Lenkzentrale. Die TARMAT wurde mit Narkosestrahlen beschossen. Die akonische Besatzung konnte mit BK-K14 vor dem Tod bewahrt werden. (Atlan 24)

Alarm auf Lepso

Auf Terra kam es zu einer Scheinverhandlung. Tekener und Kennon flogen mit der MARSQUEEN nach Lepso, wo sie am 6. April 2408 eintrafen. Tekener inszenierte einen seiner berühmten Auftritte: Er tötete einen Aazgont und demütigte den Topsider Onf-Zsrk. In der Villa von Haahl-A1 erhielten die beiden Spezialisten Besuch von Ehret Jammun, der eine Einladung Tschen Baharks überbrachte. Von dem Anti erfuhren sie, dass die Lenkzentrale noch immer am Halbraumspürer-Absorber interessiert war. Diesmal forderten die Spezialisten die erbbiologischen Daten des Metamorphose-Virus als Gegenleistung. Noch während der Verhandlungen erhielt Bahark die Nachricht, dass die mit dem Virus verseuchte OLACA gelandet war. Olac Kretsta umging mit einigen Begleitern die Polizeisperren. Durch den Kontakt mit der Bevölkerung begann sich das Virus auf Lepso auszubreiten. Tekener unterbreitete Bahark den Vorschlag, das Solare Imperium um Hilfe zu bitten. Der Anti zögerte und wollte zunächst Kontakt mit der Lenkzentrale aufnehmen. In der Zwischenzeit entdeckten Tekener und Kennon während der Suche nach Kretsta im Kellerbereich eines Hochhauses in Orbana einen Personentransmitter. USO-Techniker stellten die Zielkoordinaten fest und programmierten das Gerät. Tekener und Kennon ließen sich abstrahlen. Am Ziel fanden sie Springer, die sich bereits in verschiedenen Stadien der Wikipedia-logo.pngMetamorphose befanden. Von dem im Kasino sterbenden Kretsta erhielten die USO-Spezialisten den Namen des Planeten Heyscal. Die Koordinaten konnte ihnen jedoch nur Tschen Bahark liefern. (Atlan 25)

Lazarettschiffe der USO waren nach Lepso unterwegs. Tekener und Kennon erhielten von Lordadmiral Atlan den Befehl, trotz des Verbots von Lepso zu starten. Die Space-Jet wurde jedoch von den Abwehrstationen anvisiert und so zur Rückkehr gezwungen. Der SWD nahm die beiden Männer in Gewahrsam. Der kommandierende Akone stellte ihnen allerdings in Aussicht, auf eine andere Welt gebracht zu werden, sobald die Quarantäne aufgehoben würde. (Atlan 27)

Die Hyperfalle

Die SHOTAN-TA brachte die beiden Männer an den Rand des Milchstraßenzentrums, wo eine der neuen Hyperfallen stationiert war. Leafan Ontor hatte ein terranisches Passagierschiff als Testziel für die Waffe auserkoren. Tekener und Kennon sollten den Knopf drücken. Kennon stürzte sich aus einer Schleuse und galt für die Agenten der CONDOS VASAC als tot. Tekener hoffte, dass sein Partner eine Möglichkeit gefunden hatte, die Besatzung der MONIAK YANCEY aus der Gefahrenzone zu bringen, und aktivierte die Hyperfalle. Das Passagierschiff wurde in den Hyperraum gerissen. (Atlan 29)

Nach dem Test brachte man Tekener als Gefangenen in einer unterirdischen Station auf dem Planeten Malisia unter. Infolge einer gründlichen Gehirnwäsche verlor der USO-Spezialist einen großen Teil seines Gedächtnisses. Die heimischen Trommler starteten einen von Rubber Corteen inszenierten Großangriff auf den Stützpunkt der CV. Corteen fand Tekener und seinen Partner Noah-Noah unter den Trümmern. Die beiden Männer waren unverletzt. Major Dilon Konstant nahm die drei USO-Spezialisten an Bord der PAMA. (Atlan 30)

Während Tekener behandelt wurde, begann sein Partner, Amok zu laufen. Ein Transmitter brachte Kennon nach Blind Man's World. Der »Smiler« folgte seinem Freund – und überredete ihn, nach Quinto-Center zurückzukehren. (Atlan 31)

Über Arkh Spihen wurde der CONDOS VASAC die Information zugespielt, dass Professor Lorb Weytchen an der Entwicklung des Unitransfer-Mobils auf Spoonerman arbeitete. In einem Hohlraum der Vollprothese war Kamla Romo untergebracht. Tatsächlich schickten die Akonen ein Kommando nach Spoonerman, das sich in Tiefschlafkammern begab, um als Tefroder gefunden und geweckt zu werden. Nach dem Auffinden lockten Gugulja von Aletz und ihre beiden Begleiter den falschen Professor in eine Höhle, wo sie sich als akonische Agenten zu erkennen gaben. Atlan, der gemeinsam mit Tekener die Aktion aus einer Geheimstation mitverfolgte, brachte eine Atombombe zur Explosion, die den Prototyp des Unitransfer-Mobils vernichtete. Ein Kommando der HISTOMON nahm Weytchen an Bord und verließ das System von Perno Castle, verfolgt von der BISPALO. (Atlan 32)

Verräter

Tekener wurde mit einem Team nach Maahkora entsandt, um dort einen Informanten der Grossarts aufzuspüren. In Terra-Kreytsos kam es zu einem Amoklauf eines maahkschen Reinigungsroboters, der Tekener und Tainu-Ti-Hoa angriff. Ein anonymer Anruf brachte Tekener auf die Spur von Grek-504. Doch der Maahk war längst tot, und ein Agent der CONDOS VASAC hatte seine Stelle eingenommen. Grek-2135 versteckte Bomben in Terra-Kreytsos und drohte, die Station zu zerstören. Arnd Kortin, ein Helfershelfer des Maahks, versuchte, Tekener und seine Begleiter mit einer altertümlichen Hinterladerpistole zu töten. Doch beim Abfeuern zerfetzte es die Waffe, Kortin starb durch die Trümmerstücke. Um den Attentäter von der Station wegzulocken, flogen Tekener und Tainu-Ti-Hoa mit einem Gleiter ab. Grek-2135 schoss den Gleiter ab und tötete dabei die Frau. Tekener erschoss den Verräter mit einer Wikipedia-logo.pngWinchester. Grek-2113 sollte den Platz von Gerzschko-1 einnehmen. (Atlan 36)

Doppelagenten

Atlan und Tekener versteckten sich auf Porsto-Pana in einer geheimen Station, während Kennon, Big Ben Special und Grek-2113 auf ein Raumschiff der CONDOS VASAC warteten. Die NARAS landete und nahm die USO-Spezialisten und den Maahk an Bord. Die mit einem Halbraumspürer ausgerüstete Space-Jet verfolgte den Walzenraumer zum Planeten Baraloth. Dort konnte eine medizinische Untersuchung von Grek-2113 im letzten Moment verhindert werden. Der Maahk wurde auf der Flucht von den Grossarts getötet. Die Space-Jet kehrte in einem Blitzstart nach Quinto-Center zurück. (Atlan 37)

In der Maske von Akonen

Die Aufbringung der MANISA CATO Ende Oktober 2408 bot eine neue Gelegenheit, gegen die CONDOS VASAC vorzugehen. Tekener und Kennon schlüpften in die Rolle von Akonen und erreichten Baraloth. Ein von Einheiten der Maahks und der USO eingeleiteter Scheinangriff auf den Planeten verschaffte der MANISA CATO die Gelegenheit, sich einem Transportschiff der Grossarts zu nähern. Kennon überzeugte die Grossarts, die etwa 3500 lebenden Häute auf die MANISA CATO umzuladen. Nachdem auch die Grossarts an Bord untergebracht worden waren, griffen die USO- und Maahk-Einheiten zum Schein an. Die MANISA CATO entkam in den Linearraum. Die von den Grossarts übermittelten Zielkoordinaten wurden an die IMPERATOR weitergeleitet. Da der Halbraumspürer der IMPERATOR bald versagte, war die USO auf die Auswertung der Koordinaten angewiesen. (Atlan 39)

Die Pflanzenintelligenz

Auf Campopas wurden Tekener, Kennon und Hall-Kat-To Verhören unterzogen. Lebende Häute versuchten, die geistige Kontrolle über die USO-Spezialisten zu erringen. Nur zum Schein gingen sie auf die Befehle der Häute ein. So gelangten sie in den Wald um den Raumhafen, wo schwere Kämpfe gegen die Pflanzen- und Tierwelt des Planeten tobten. Big Ben Special konnte Kontakt mit der Muyscha aufnehmen, doch erst die Vernichtung einer lebenden Haut überzeugte die Pflanze, Verbündete vor sich zu haben. Gemeinsam mit den Tieren und Pflanzen Campopas' griffen Tekener, Kennon, Hall-Kat-To und Big Ben Special die Station der Grossarts an. Die Zündung von Atombomben vernichtete die Kraftwerke der Station, woraufhin der Schutzschirm erlosch und die Wasserstoff-Methan-Ammoniak-Atmosphäre entwich. Die Grossarts erstickten. Die USO-Spezialisten kehrten mit der MANISA CATO nach Baraloth zurück. In ihrem Gepäck befanden sich Dokumente aus der Positronik des Stützpunktes. (Atlan 40)

Kampf um Residenz

Eine Kaulquappe der IMPERATOR brachte Tekener, Kennon, Atlan und Solgo Arlan nach Gross-1. Dort trennten Roboter die Gefährten. Tekeners Funkgerät wurde zerstört und der Antigrav seines Druckanzuges sowie die Sauerstoff- und Energieversorgung beschädigt. Maahk-Roboter brachten ihn nach Aak-Zub-41. Ein kleines Walzenschiff flog ihn nach Residenz. Die beiden USO-Spezialisten drangen bis zum Hauptquartier des Tschanor-Gos vor. Durch heftiges Abwehrfeuer wurde Solgo Arlan aus dem Gleiter geschleudert. Tekener musste den Anflug abbrechen. (Atlan 41)

Kampfschiffe der Solaren Flotte und der USO setzten Landungskommandos auf Residenz ab. Der Tschanor-Gos fand den Tod. Die CONDOS VASAC gab das Hydrasystem auf. (Atlan 41)

2409

2409 gelangte Tekener auf dem Planeten Khaza in den Besitz eines Zellaktivators, eines der 25 im Jahr 2326 ausgestreuten Exemplare, die bislang noch nicht gefunden worden waren. Im Gegensatz zu früheren USO-Spezialisten war er nicht bereit, diesen Zellaktivator der Regierung des Solaren Imperiums zu überlassen. Stattdessen hielt er sich so lange auf Khaza verborgen, bis sich das Gerät auf seine Zellimpulse eingestellt hatte und eine Trennung unweigerlich zum Tode geführt hätte. Atlan verzichtete deshalb darauf, ihm den Zellaktivator wieder abzunehmen. Im Alter von 36 Jahren wurde Tekener somit relativ unsterblich. (Atlan 49)

Die UHB

2821

Im Jahr 2821 übernahm Ronald Tekener mit dem Kosmo-Kriminalisten Sinclair Marout Kennon die UHB, eine der größten privaten Detekteien, die aber tatsächlich eine Tarnfirma der USO war. Er galt als Miteigentümer des Starteksystems und gab sich in dieser Zeit als sein eigener Urenkel aus, um die Tatsache zu verschleiern, dass er einen Zellaktivator trug.

2841

Ende 2841 geriet er in Todesgefahr, als Verbrecher, die das Kapital der UHB plündern wollten, ihn durch einen Doppelgänger ersetzten und ihm den Zellaktivator abnahmen. Er gewann das Gerät gerade noch rechtzeitig vor Ablauf der Frist zurück.

Während seiner Tätigkeit für die UHB war Tekener gleichzeitig inoffiziell der Stellvertreter Atlans als Lordadmiral der USO. In späteren Jahren wurde er auch offiziell zu einem der Stellvertreter Atlans an der Spitze der USO. In dieser Funktion trat er nur selten an die Öffentlichkeit, so dass sein Leben als Unsterblicher nur wenigen bekannt war.

Sternensplitter

3118

Im April 3119 landeten Ronald Tekener und Decaree Farou mit der COGNITO auf dem Planeten Skagsram. In ihren Tarnidentitäten als Czern Hawa und Leda Nnezmatki versuchten die beiden USO-Spezialisten als Mitarbeiter des Schwarzen Steines die Hintergründe des Untergangs mehrerer Lavaflöße aufzudecken. (Sternensplitter 1)

Terminus

3442

Mit einem Zeitsprung aus dem Jahr 3430 kommend, landete die dabrifanische Agentin und Zeitspringerin Juki Leann in einer potentiellen Zukunft des Jahres 3442. Dort erlebte sie einen Funkspruch von Ronald Tekener mit, der an der Seite einer Galaktischen Koalition gegen eine bis dahin unbekannte Macht namens Terminus kämpfte. Tekeners schwer beschädigtes Raumschiff ATLAS RISE stand zu diesem Zeitpunkt kurz davor, auf Mimas abzustürzen. (PR-Terminus 3, Kap. 28)

Das Konzil

3460

Erstmals wieder in die öffentliche Wahrnehmung rückte Tekener im Jahr 3460, während der Herrschaft des Konzils in der Milchstraße. Er war an der Befreiung der beiden auf Sonnentransmitter spezialisierten Wissenschaftler Goarn Den Thelnbourg und Esto Conschex auf Watsteyn beteiligt, sowie an den Aktionen der USO im Zusammenhang mit dem Auftauchen des Greikos Kroiterfahrn. (PR 680, PR 696, PR 697)

Aphilie

3500

Nach der Zerschlagung des Solaren Imperiums durch die Laren und der Auflösung der USO wurde 3500 das Neue Einsteinsche Imperium gegründet. Hier war er zunächst als Stellvertreter des Prätendenten Atlan, später als Stellvertreter Julian Tifflors tätig.

3580

Eine unbekannte Anzahl an Jahren vor 3580 ging Tekener unter dem Decknamen Kalteen Marquanteur als Agent in das besetzte Solsystem. (PR 706)

Seine Aufgabe lautete, Leticron zu töten, doch der verschanzte sich auf der Stahlfestung Titan. Um Informationen zu sammeln, lebte Tekener mehrere Jahre in der Maske des Marquanteur auf dem Mars und hatte dabei auch eine Liebesbeziehung mit der Sklavin Maldya Haghira, die von seiner wahren Identität jedoch nichts ahnte. Es schmerzte ihn sehr, dass er ihr nicht die Wahrheit sagen konnte. (PR 707) Schließlich musste er fliehen und wurde gefangen genommen. Nach einer kurzen Zwischenstation auf dem Saturn (PR 708) wurde er zur Stahlfestung Titan gebracht, wo Leticron ihn erkannte. Dennoch konnte er mit Hilfe von Laren zusammen mit Mucys, welche die Bewusstseinsinhalte von Altmutanten trugen und ihn retten sollten, aus dem Solsystem fliehen (PR 709) und kehrte nach Gäa zurück. Hier vertrat er Atlan während dessen Abwesenheit. (PR 720)

Am 4. Oktober 3580 startete Tekener mit drei Raumschiffen Richtung Andromeda, um mit den Maahks Kontakt aufzunehmen, die sich völlig aus der Milchstraße zurückgezogen hatten. Auf dem Weltraumbahnhof Lookout-Station fand man jedoch nur 3000 tote, aufgebahrte Maahks vor, was große Verwunderung hervorrief. Da man das Rätsel nicht lösen konnte, flog man weiter nach Midway-Station. Auch hier gab es 3000 tote, aufgebahrte Maahks. Zwei Tage später wurde die Station von 8000 Kampfschiffen der Maahks umzingelt, und Tekener sowie ein Teil seiner Besatzung wurden gefangen genommen. Die toten Maahks hatten ihre Artgenossen informiert, indem sie Para-Impulse aussandten. Man brachte Tekener und seine Mannschaft nach Andro-Beta, wo sie zum Teil mit Foltermethoden verhört wurden. Tekener, der sich immer mit den Maahks gut verstanden hatte, war irritiert, wie feindselig man ihn behandelte und wie militaristisch die Methanatmer geworden waren. Nur mit Mühe konnte er sie überzeugen, dass er zum Widerstand gegen das Konzil gehörte. Zu seiner Enttäuschung verweigerten die Maahks ihre Unterstützung im Kampf gegen selbiges und erklärten sogar den Beistandspakt von 2405 für nichtig. Als man ihn und seine Besatzung nicht mehr freilassen wollte, flüchteten sie und kehrten nach Gäa zurück. (PR 721)

Er war wieder auf Gäa zurück, als Atlan im Herbst 3580 mit Hilfe eines nachgebauten Dakkarkoms die Ganjasen um Unterstützung im Kampf gegen die Laren bat. (PR 722, S. 6)

Bei der Geheimkonferenz der galaktischen Völker half Tekener tatkräftig, eine günstige Stimmung für eine Allianz gegen das Konzil der Sieben zu schaffen, indem er die Delegierte Altorana Elgamosh verführte, die seinem Charme völlig erlag. (PR 725)

Auch nach Atlans Amtsaufgabe blieb er auf Gäa und unterstützte den neuen Prätendenten Julian Tifflor. (PR 792)

3583

Um 3583 verliebte er sich in die Gäanerin Jennifer Thyron. Das Problem, dass er als Zellaktivatorträger unsterblich war und sie nicht, belastete ihn schwer. (PR 792)

Wenig später schickte Tifflor ihn mit einem fingierten Auftrag zur Hundertsonnenwelt. Tifflor hatte erfahren, dass die Laren planten, alle Zellaktivatoren auf einen Schlag zu zerstören, und sorgte so für Tekeners Sicherheit. Dieser reagierte auf den Auftrag zwar misstrauisch, übernahm ihn jedoch. (PR 794) Während des Fluges horchte Tekener den Techniker John Jones aus. Danach überzeugte er die Mannschaft, dass es besser sei, wenn er allein weiterflöge. Nur Thyron sollte ihn begleiten. Deswegen landete die REDHORSE auf Legga II. Dabei wurde Thyron von Nos Vigeland überrascht, der ebenfalls auf dem Planeten ausgesetzt worden war. Er wollte die REDHORSE kapern und sich selbst in Sicherheit bringen. Kurzzeitig schien ihm auch Erfolg beschieden, doch Thyron überlistete und paralysierte ihn. (PR 795)

Dennoch beschlossen Tekener und Thyron, den ehemaligen Triumvir mitzunehmen. Doch Vigeland war psychisch schwer angeschlagen. Als er die beiden angriff, wurde Thyron schwer verletzt. Tekener paralysierte Vigeland erneut und setzte ihn in einer Space-Jet aus. Thyron rettete er das Leben, indem er ihr Terser Frascatis ehemaligen Zellaktivator umhängte. Nachdem sie sich einigermaßen erholt hatte, orteten sie die Explosion von Vigelands Aktivator. Damit war klar, dass Tekener weit draußen im Leerraum gerettet war. Er ging jedoch davon aus, dass Tifflor gestorben sei, und nahm mit einem persönlichen Saufgelage Abschied von dem alten Freund während des weiteren Fluges zur Hundertsonnenwelt. (PR 795)

Sonderbeauftragter der LFT

   ... todo: z.B. PR 824, PR 825, PR 826, PR 835, PR 842 ...

Tekener gelangte mit der ALHAMBRA von Gäa nach Olymp, um dort Anson Argyris zu unterstützen. In der Ausweichzentrale TRAPPER wurden er und Kershyll Vanne von den Gys-Voolbeerah betäubt und anschließend kopiert. Anson Argyris konnte sie aber befreien, so dass dies keine weiteren Folgen hatte. (PR 847)

   ... todo: PR 853, PR 859 ...

3586

Während der Inspektion der BASIS durch eine gemischte GAVÖK-Kommission im Frühjahr 3586 diente Tekener den Kommissionsmitgliedern 14 Tage lang als Fremdenführer auf Terra. (PR 866 III, S. 38–41)

   ... todo: z.B. PR 892 ...

Die Kosmischen Burgen

3586

Im Jahr 3586 war Tekener Terranischer Rat für intergalaktische Beziehungen und diente als Unterhändler mit den anderen Mitgliedsvölkern der GAVÖK. (PR 901)

Als die Loower Anfang Oktober im Solsystem auftauchten und Laires Auge forderten, trat er zusammen mit seiner Frau Jennifer Thyron persönlich mit ihnen in Kontakt und führte im Auftrag von Julian Tifflor die Verhandlungen. Dies war schwierig, da man zwar gewillt war, das Auge an die Loower auszuliefern, es aber inzwischen von Boyt Margor gestohlen worden war. (PR 901)

Um Margor aufzuspüren und zu verhaften, starteten Tekener und Thyron eine geheime Mission als angebliches Schmugglerpärchen Scrugg und Dalaniekay Tomas. Der Plan scheiterte, und sie wurden auf Tekheter enttarnt. Sie flüchteten in die Ruinenstadt Lakikrath. Dort wurden sie von der Natur selbst unterstützt, sodass Margors Truppen sie nicht fanden. Das ging so weit, dass schließlich zwei Leichen auftauchten, die ihnen bis aufs Haar glichen. Margor ließ sich täuschen und verließ den Mond. (PR 927)

Sie hielten sich zwei Wochen in Lakikrath versteckt, bis sich die Natur plötzlich gegen sie zu richten schien. Tekener fand die Ruinenstadt so geheimnisvoll, dass er mehr über sie erfahren wollte. Dazu nahmen sie Kontakt mit dem Vincraner Doomvar auf, der ihnen jedoch nichts Neues erzählen konnte. Während des Treffens beobachteten sie einen Streit zwischen Paratendern und einem Zwotter und retteten diesen, der sich als Zwotterfrau entpuppte – weibliche Zwotter waren allerdings seit Generationen nicht mehr gesehen worden. Die Zwotterfrau schien verwirrt, dann wieder klar, und aus ihren Andeutungen schloss Thyron, dass die Zwotter zweigeschlechtlich waren und sich in ihrer weiblichen Phase vor der Öffentlichkeit versteckten. Die Zwotterfrau führte sie tiefer in die Ruinen von Lakikrath, zu einem Ort, an dem gerade ein Ritual stattfand. (PR 939)

So erlebten Tekener und Thyron die Manifestation von Tezohr, einem Läander. Dieser erzählte ihnen die Geschichte seines Volkes und von der wahren Bestimmung Boyt Margors. (PR 940) Daraufhin beschloss die Gruppe, gemeinsam nach Zwottertracht zu reisen. Tezohr wollte den Supermutanten endlich seiner Bestimmung zuführen. Mit einiger Mühe gelang es ihnen, ein Raumschiff zu erbeuten und auf Zwottertracht zu landen. (PR 941)

Hier kam es zu einer letzten Konfrontation mit Boyt Margor, der schließlich in die paraplasmatische Sphäre aufging. Tekener und Thyron kehrten nach Gäa zurück. (PR 942)

Wenige Monate später war es Ronald Tekeners Aufmerksamkeit zu verdanken, dass die neue Krankheit Bebenkrebs relativ früh entdeckt wurde. Zunächst gab es jedoch kein Heilmittel. Tekener unterrichtete Tifflor persönlich über die bedrohliche Lage. Glücklicherweise hatten die UFOnauten bereits ein Heilmittel aus dem Blut terranischer Kinder entwickelt. Dieses übergaben sie, nachdem man ihren Stützpunkt auf Statischon entdeckt hatte. (PR 960)

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Die Kosmische Hanse

425 NGZ

Nach der Gründung der Kosmischen Hanse im Jahr 3588 war Tekener als Hanse-Sprecher einer der wichtigsten Mitarbeiter Perry Rhodans beim Aufbau der Handelsorganisation.

Ab Mai 425 NGZ führten Tekener und Jennifer Thyron das Kommando über einen aus 281 Einheiten der LFT und der Kosmischen Hanse bestehenden Raumschiffsverband während des Vorstoßes nach M 3 zum Versteck der Porleyter. (PR 1058)


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Ronald Tekener (links)
Heft: PR 1242 – Innenillustration 1
© Heinrich Bauer Verlag KG

Die Endlose Armada

426 NGZ

Am 10. März 426 NGZ startete die Galaktische Flotte unter dem Kommando von Perry Rhodan aus dem Solsystem. Tekener und Jennifer Thyron nahmen als Oberbefehlshaber der TSUNAMI-Flotte an der Expedition teil. Ziel war der Standort des Frostrubins, um den Anker der Porleyter zu lösen. Am 15. März erreichten die Galaktiker das Gebiet des Frostrubins und trafen auf eine gigantische Flotte, die selbst mit den besten Ortungsgeräten nicht komplett erfasst werden konnte: die Endlose Armada. (PR 1100)

Von vier Armadaeinheiten bedrängt, blieb kein anderer Ausweg, als mit der gesamten Galaktischen Flotte in den Frostrubin einzufliegen. (PR 1107) Die Flotte erreichte M 82, aber der Konfettieffekt verstreute alle Einheiten wahllos über die Galaxie. (PR 1108)

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Chronofossilien

In der Milchstraße

   ... todo: z.B. PR 1241, PR 1242, PR 1243, PR 1251 ...

Vironaut und Verfemter

Im Februar 429 NGZ entschloss sich Ronald Tekener, als Vironaut die Milchstraße zu verlassen. Stalker übergab ihm ein Permit. Zusammen mit seiner Lebensgefährtin Jennifer Thyron machte er sich an Bord seines Virenschiffs LASHAT auf den Weg in die Mächtigkeitsballung Estartu, wo sie dem Schicksal der beiden TSUNAMI-Schiffe TS-113 und TS-114 nachforschen wollten. Dort gerieten sie schon bald in Konflikt mit den Ewigen Kriegern.

   ... todo: z.B. PR 1252, PR 1253, PR 1263, PR 1264, PR 1275, PR 1278, PR 1284, PR 1285, PR 1286, PR 1287 ...

Das Heraldische Tor auf dem Planeten Pailliar wurde von Tekener und Roi Danton auf den Namen Terraner-Tor getauft. (PR 1332)

Anmerkung: Laut PR 1301, Kap. 6 stammte der Name vom Kodexwahrer Dokroed.

Im Frühjahr 430 NGZ nahm der Kodexwahrer Dokroed die Vironauten Danton, Tekener, Demeter und Jennifer Thyron mit auf eine Rundreise durch die Kalmenzone von Siom Som. Sie lernten ein halbes Dutzend Welten mit Heraldischen Toren kennen, unter anderem Camat und Mliron. Bei der Abschlussbesprechung auf Mliron plädierten die Gäste dafür, die Unterdrückung der Mlironer zu beenden und dem Volk die Freiheit zu gewähren. (PR 1288)

Schließlich geleitete Dokroed die vier Vironauten ins Siomsystem. Einige Wochen später, Mitte Mai, erhielten sie eine Audienz beim Ewigen Krieger Ijarkor. Sie vereinbarten mit ihm, gemeinsam bei der Superintelligenz ESTARTU vorzusprechen. (PR 1293)

Viele Fäden liefen Mitte des Jahres 430 NGZ auf dem Planeten Boldar im Dunklen Himmel zusammen. Danton, Demeter, Thyron, Tekener sowie die Siganesen Susa Ail und Luzian Bidpott nutzten die Verbindung zwischen dem Königstor und dem ESTARTU-Tor. Auch Ijarkor traf dort mit seinem Schiff ein, begleitet von Veth Leburian und Srimavo. Bald darauf landeten Cornelius Tantal mit der LOVELY BOSCYK und Pathythia Baal mit der LASHAT. Im Wikipedia-logo.pngOrbit von Boldar versammelten sich etwa 100.000 Raumschiffe. Alle zwölf Ewigen Krieger erschienen. Höhepunkt war der Amtsantritt des neuen Sothos Tyg Ian (Stygian), der die Eroberung der Milchstraße ankündigte. Zu seinem Gefolge zählten 12.000 Vironauten sowie die 48 überlebenden Besatzungsmitglieder der TSUNAMIS – alle abhängig vom Kodexgas. Tyg Ian gab Ijarkor die Erlaubnis, bei ESTARTU vorzusprechen, und gestattete ihm die Wahl seiner Begleiter. Während die Armada aufbrach, setzten sich Danton, Tekener und ihre Gefährten an Bord ihrer Virenraumschiffe zusammen mit Ijarkors Schiff in Bewegung nach Etustar. (PR 1295)

Ab dem 10. August 430 NGZ hielten sich Tekener und Danton mehrere Wochen lang im Garten ESTARTUS auf Etustar auf. Obwohl Eidos und Morphe ihnen zunächst etwas anderes einflüsterten, stellte sich heraus, dass ESTARTU nicht anwesend war. Die Animateure hatten die Vironauten bewusst nach Etustar gelockt. Durch ihre Anwesenheit intensivierte sich die Verschränkung mit den morphogenetischen Feldern, was es Stygian ermöglichte, sein Wissen über die Galaktiker zu vertiefen. Als Tekener und seine Gefährten erkannten, dass sie zu unfreiwilligen Informationslieferanten geworden waren, planten sie eine Sabotage. Mitte September wurden sie in das HERZ vorgelassen. Dort speisten sie negative Gedanken, irrationale Impulse und chaotische Emotionen in das morphogenetische System ein. Ein Sicherheitsmechanismus löste die Selbstzerstörung der Anlage aus. Der Ewige Krieger Ijarkor sprach das Urteil: Verbannung in die Orphischen Labyrinthe. (PR 1299)

Die Animateure waren nicht imstande, einen neuen Morphogenerator zu errichten – damit gab es auch keine neuen Sothos mehr. (PR 1339)

Nach einem Zwischenspiel mit dem Kristallwächter Yonal und dem Smaragdmond traten Tekener und Danton schließlich den Weg in die Verbannung an. (Werkstattband Story »Schlüsselpunkt«)

Gänger des Netzes

In der Labyrinthwelt

Bei ihrer Verschickung in die Labyrinthwelt von Yagguzan war der Gavvron Lainish zugegen. Er interessierte sich für die Terraner und nahm sie als zukünftige Opfer, die er später jagen und zur Strecke bringen wollte, in seine Totenliste auf. (PR 1307, PR 1316)

Aufgrund der Aura ihrer Zellaktivatoren galten Ronald Tekener und Roi Danton in der Labyrinthwelt als Erleuchtete. Sie riefen mehrere kleine Widerstandsgruppen ins Leben, die sich bei den Kalydonischen Jagden organisiert gegen die Jäger verteidigten. (PR 1317)

Mehr als 15 Jahre später erfuhr Alaska Saedelaere von Lainish, wo sich die Verbannten aufhielten, und informierte die Gänger des Netzes. Am 12. März 446 NGZ begann eine Kalydonische Jagd auf Yagguzan. Bei dieser Jagd suchte Lainish ebenso die Konfrontation wie Tekener und Danton. Es wurde ein Treffen auf neutralem Gebiet im Inneren eines Rotauges vereinbart. Während des kurzen, ergebnislosen Gesprächs schnappte Lainishs Falle zu: Zwei Helfer des Jägers töteten die draußen zurückgebliebenen Cepralaun-Körper der Terraner. Was Lainish nicht wusste: An der Jagd nahmen auch weitere Freunde der Verbannten teil, die durch Psi-Info von Saedelaere informiert worden waren. Unter ihnen befand sich Srimavo; sie bewirkte mit ihren unbegreiflichen Kräften, dass die Mörder zwangsweise mit den Terranern die Körper tauschten. Danton und Tekener konnten das Labyrinth unversehrt verlassen. (PR 1315, PR 1317)

Der Untergang der Heraldischen Tore

Ronald Tekener und Roi Danton reisten in die Galaxie Siom Som und suchten im April 446 NGZ während der Konferenz der Krieger auf dem Mond Ijarkor im Siomsystem den Ewigen Krieger Ijarkor auf. Mit dessen stillschweigendem Segen versuchte Lainish, die verhassten Gegner zu beseitigen – durch das Eingreifen von Verbündeten der Gänger des Netzes scheiterte er jedoch. Um die peinliche Situation zu entschärfen, ehrte Ijarkor die Helden mit dem Adelstitel Freie von Siom Som. Auf deren eigenen Wunsch betraute er sie mit der Organisation des bald stattfindenden Spiel des Lebens. Kurz darauf wurde Ijarkor von den anderen Kriegern verpflichtet, nach Etustar zu reisen und einen Beweis für die Präsenz ESTARTUS zu erbringen – die durch überschäumende Gerüchte zunehmend bezweifelt wurde. (PR 1319)

Auf Mardakaan wohnten Tekener und Danton dem Finale im Duell der Singschulen bei. Letztlich setzte sich Salaam Siins Singschule durch. Die Nambicu ara wada würde die Gesänge im kommenden Spiel des Lebens anleiten. Austragungsort sollte diesmal das Siomsystem sein. (PR 1328)

Anfang August 446 NGZ sabotierte Lainish den Transport der Ophaler, die beim Spiel des Lebens singen sollten – ohne zu ahnen, dass er damit einem ausgeklügelten Plan der Gänger des Netzes in die Hände spielte. Jeweils 150.000 Ophaler wurden entgegen dem geplanten Ablauf nach Pailliar und Lombok transportiert, statt ins Siomsystem. Eine nachträgliche Korrektur war unmöglich, da die Nakken die Heraldischen Tore schlossen. (PR 1331)

Am Königstor auf Som wurden Tekener, Danton und Salaam Siin Zeugen der Ankunft Ijarkors. Auf Etustar hatte er vom Rat der Statthalter erfahren, dass sich ESTARTU seit Langem nicht mehr in ihrer Mächtigkeitsballung aufhielt. Mit Billigung der Animateure verkündete er diese Nachricht vor den Hunderttausenden, die sich am Vorabend des Spiels des Lebens vor dem Königstor versammelt hatten. (PR 1331, PR 1339)

Am nächsten Tag eröffnete Ijarkor das Spiel wie geplant. Der gleichzeitig einsetzende Gesang der Ophaler auf Ijarkor, Pailliar und Lombok löste eine psionische Rückkopplung aus. Zerstörerische Energien breiteten sich überlichtschnell über das gesamte Netz der Heraldischen Tore aus. Zuerst fiel das Königstor von Som – schließlich brachen auch alle anderen Tore zusammen. Ijarkor brach das Spiel ab. Tekener, Danton und Salaam Siin flohen aus dem Palast des Ewigen Kriegers in die Höhlen der Ewigkeit. Der Roboter Sab-17 holte die Freunde mit einem diskusförmigen Raumschiff ab und brachte sie in Sicherheit. Ihre erste Station war Außenpol-22, wo sie auf Perry Rhodan trafen. Während Rhodan Salaam Siin nach Sabhal begleitete, steuerten Tekener und Danton die Galaxie Absantha-Shad an, um nach ihren Frauen zu sehen. Jennifer Thyron und Demeter waren seit über 16 Jahren gemeinsam mit drei Siganesen unfreiwillig in einer Symbiose mit einem der Pflanzenwesen von Majsunta gefangen. (PR 1332)

Am 20. November 446 NGZ wagte sich Irmina Kotschistowa auf dem Planeten Straquus an die entscheidende Operation, da es der Demeter-Jenny-Hybride zunehmend schlechter ging. Im Beisein von Tekener und Danton trennte sie schließlich die Zwangssymbiose – allerdings nur um den Preis, dass Jacaranda, der pflanzliche Bestandteil, in den Freitod ging, um das Leben der fünf anderen zu retten. Kotschistowa brachte die Überlebenden zur medizinischen Erstversorgung in die Medo-Station ihrer ÄSKULAP. (PR 1344)

Der DORIFER-Schock

Danach schlossen sich Tekener und seine Gefährten Jennifer Thyron, Roi Danton und Demeter den Gängern des Netzes an. Im Jahr 448 NGZ gehörten sie zu den letzten Gängern, die nach dem Niedergang des Kriegerkultes noch auf Sabhal weilten, als es zum DORIFER-Schock kam. Sie suchten die DORIFER-Station auf und konnten sich noch rechtzeitig vor den gewaltigen Hyperschockbeben retten. Dabei wurden sie jedoch in den 700 Millionen Lichtjahre entfernten Herkules-Cluster geschleudert. Ihre Rückkehr dauerte über 50 Jahre – sie erreichten die Milchstraße erst, als diese bereits von den Cantaro abgeschottet war. (PR-TB 315, PR 1423)

Freihändler

   ... todo: Rückkehr zur Lokalen Gruppe, Gründung der Freihändler ...

Anfang Juli 1171 NGZ verbrachten Ronald Tekener und Dao-Lin-H'ay eine Woche auf dem Planeten Menah, um Nachforschungen über die Linguiden anzustellen. Anschließend flogen sie mit der ARDUSTAAR nach Terra. (PR-TB 345)

Am 12. Juli fiel Tekener ein Ordertap mit den Aufzeichnungen seiner Pflegetochter Pathythia Baal in die Hände, das vom 15. September 455 NGZ stammte. (PR-TB 345)

Die Linguiden

Im Jahr 1166 NGZ kamen Ronald Tekener und Roi Danton nach Mourmal. Sie lebten einige Zeit unter den Blues und versuchten in dem Konflikt zwischen den Invitro-Klonen und den Invivos zu schlichten. Ihr Plan scheiterte, allerdings freundeten die beiden sich mit dem Untergrundkämpfer Cykelen an. (PR 1500)

ES-Verwirrung

Am 30. September des Jahres 1169 NGZ erhielten die Unsterblichen von ES die Aufforderung, ihre Zellschwingungsaktivatoren zurückzugeben. Die Superintelligenz setzte eine Frist von vierzehn Tagen. (PR 1500)

Aus Frustration, Hoffnungslosigkeit und Resignation unternahm Tekener im Anschluss wie alle anderen Noch-Unsterblichen mehr oder weniger banale Dinge. Am 13. Oktober verließen er und Homer G. Adams, Atlan, Reginald Bull, Roi Danton, Gucky, Perry Rhodan, Alaska Saedelaere, Julian Tifflor sowie Icho Tolot mit der EIDOLON Terra, um nach Wanderer zu fliegen. Sie erreichten den Kunstplaneten zwei Tage später und übergaben Homunk ihre Zellaktivatoren. Als der Nakk Clistor erschien und ES den Zellaktivator von Jennifer Thyron übergab, brannte bei Tekener eine Sicherung durch und er erschoss im Affekt den Nakken. Die Superintelligenz teilte den ehemaligen Unsterblichen mit, dass Gewalt in ihren Hallen nichts verloren hatte und schickte sie fort. ES erklärte, dass sie noch einmal eine Zelldusche erhielten und damit 62 Jahre Zeit hatten, Unerledigtes in Ordnung zu bringen. (PR 1501, PR 1502)

Am 17. April des Jahres 1170 NGZ nahm er an der ersten Sitzung des Galaktikums im Humanidrom teil. Eines der Hauptthemen war die Parzellierung der Milchstraße, dies sollte die Einflusssphären der galaktischen Reiche voneinander abgrenzen. Die Topsider und auch die Ferronen waren mit dieser Aufteilung nicht einverstanden und forderten eine Änderung. Der topsidische Botschafter Nassur-Gat kündigte einen Wechsel in der Außenpolitik der Topsider an. Er kündigte die Besetzung von zwanzig besiedelten Welten durch die Topsider an. (PR 1512)

Am 17. Juni 1170 NGZ erreichte Tekener im HQ-Hanse eine Bitte der drei ES-Sucher Alaska Saedelaere, Ernst Ellert und Testare. Sie ersuchten um die Bereitstellung eines Raumschiffes um nach Fornax fliegen zu können. Tekener konnte ihnen die TAMBO beschaffen und schloss sich ihnen kurzentschlossen an. Am 8. August erreichten sie Kartan. Auf Kartan wollten sie um Unterstützung für den Weiterflug nach Fornax und die Kontaktaufnahme zu den Nocturnen bitten. Allerdings lehnten die Hohen Frauen diese Bitte vorerst ab, erst durch das Eingreifen von Dao-Lin-H'ay wurde ihnen die notwendige Unterstützung zugesichert. Da Tekener die Vorgehensweise Dao-Lin-H'ays merkwürdig vorkam stellte er sie zur Rede. Diese wich ihm aus und sie suchte den Schrein G'hori-S'osh auf. Tekener, der ihr gefolgt war, wurde Ziel eines Anschlags und verlor das Bewusstsein. Wenig später wurde er von Dao-Lin-H'ay gerettet, anschließend erzählte die Kartanin ihm ihre Beweggründe. Sie hatte Beweise für geheime Waffenlieferungen an die Topsider gefunden. Die beiden konfrontierten den Rat der Hohen Frauen mit ihren Beweisen für die Machenschaften der Familie L'ung. Die Hohe Frau Teng-Ciao-L'ung wurde zum Rücktritt gedrängt und Waffenlieferungen konnten gestoppt werden. Tekener beschloss gemeinsam mit Dao-Lin-H'ay und der ARDUSTAAR in die Milchstraße zurückzukehren. (PR 1520)

Am 10. September konnte er Dao-Lin-H'ay davon überzeugen noch nicht wieder in die Milchstraße zurückzukehren, er traute den Hohen Frauen nicht und ihre Hilfsbereitschaft weckte eine gewisse Skepsis. Bei seinen Nachforschungen ergaben sich Hinweise darauf, dass die Nocturnen-Expertin Giu-Nal-H'ay eine Tochter des Karaponiden Tane-Tin, einer der mächtigsten Personen auf Ang-Deban, war und die TAMBO und der Verband mit veralteten Passagesymbolen unterwegs war. Als Dao-Lin-H'ay noch herausfand, dass es den Hohen Frauen vor allem um eine erneute Kontrolle über den Paratau ging, brachen Tekener und Dao-Lin-H'ay mit der ARDUSTAAR nach Fornax auf. Am 24. September erreichten sie mit der ARDUSTAAR das Ang-Uilin-System und landeten auf Ang-Deban. Während des Anflugs stellten sie ein atypisches Verhalten der Nocturnen fest. Bei den Nachforschungen stießen Dao-Lin-H'ay und Tekener auf die Spur eines Nakken. Sie stellten Sabasin, nach einer Weile zeigte er sich kooperativ und lenkte die Nocturnen aus dem Ang-Uilin-System. Am 4. Dezember verließ Tekener mit der ARDUSTAAR Ang-Deban, er und Dao-Lin-H'ay kehrten nach Kartan zurück, während die TAMBO, die CHIANG-LU und die WO-MUN zum Kontor Fornax aufbrachen, begleitet wurde der kleine Verband von der CHRINAAR. (PR 1534)

Im Mai 1171 NGZ befand sich Tekener gemeinsam mit Dao-Lin-H’ay auf Kartan. Sie erfuhren durch Han-Shui-P'on von den Geschehnissen in Thantur-Lok. So erfuhr Tekener, dass die Linguiden unter dem Schutz eines mächtigen Wesens standen. Außerdem deckten die beiden eine Waffenschieberei auf. In diese war die Familie H’ar verwickelt, jedoch konnte Mei-Mei-H'ar keine Beteiligung nachgewiesen werden. Kurz darauf brach Tekener mit der ARDUSTAAR nach Terra auf und unterrichtete Perry Rhodan von den neusten Informationen. Am 6. Juni flog Tekener mit der ARDUSTAAR in die Eastside um eine Spur zu dem geheimnisvollen Schutzherrn zu finden. Dort wurde die ARDUSTAAR überraschend von 23 Muschelschiffen angegriffen. Das beschädigte Raumschiff landete auf Kyrd und die dort lebenden Klone halfen bei der Reparatur. Von Siliyit erfuhr Tekener, dass ein Humanoider sehr häufig nach Kyrd kam. Außerdem berichtete der Klon von einer linguidischen Flotte die im benachbarten Ferduur-System geortet worden war. Ende Juni tauchten die Muschelschiffe über Kyrd auf und eröffneten das Feuer. Tekener konnte mit der ARDUSTAAR entkommen, der Planet Kyrd wurde mit seiner gesamten Bevölkerung vernichtet. (PR 1539)

Am 30. Juni erreichte Tekener mit der ARDUSTAAR das Ferduur-System. Auch dort wurden sie wieder von den Muschelschiffen angegriffen. Allerdings erhielten sie diesmal Unterstützung vom Planeten Menah. Dort stieß er auf den Kontiden Ler-O-San, einem truillauischen Rebellen. Dieser berichtete ihm von der Topar und dem Bewahrer von Truillau. Tekener erfuhr ebenfalls, dass der Bewahrer eine sehr große Flotte in der Milchstraße stationiert hatte. Von den beiden Sonnenanbetern Inozemm und Jelita erfuhr Tekener von dem geheimnissvollen Zuganemm. Tekener und Dao-Lin-H'ay wurden Zeugen, wie sich Zuganemm und einige Linguiden trafen. Hierbei indentifizierte Tekener Zuganemm als Homunk, den Boten von ES. Kurz darauf war Homunk wieder verschwunden. Am 9. Juli verließ Tekener mit der ARDUSTAAR Menah. (PR 1540)

   ... todo: PR 1549, PR 1550 ...

Expedition nach Estartu

   ... todo: PR 1553, PR 1556, PR 1565, PR 1566, PR 1576, PR 1577, PR 1593 ...

Kartanin

Im Jahr 1179 NGZ flog Tekener nach Hangay, um dort nach Dao-Lin-H'ay zu suchen. Als er sie fand, beschlossen sie, fortan gemeinsam für die Einheit Hangays und Pinwheels zu arbeiten.

Tolkander

1288 NGZ wurde Tekener von dem Karaponiden Amos-Tar-Ney, dem Totengräber, auf dem Planeten Sumac in der Galaxie Hangay lebendig begraben. Sein Sarg war mit einem Lebenserhaltungssystem ausgestattet, so dass er nicht sterben konnte, und verfügte über ein System, das Bilder aus der Umgebung direkt in sein Gehirn projizierte, sobald dort Bewegungen festgestellt wurden. Nach neun Monaten wurde er schließlich von Dao-Lin-H'ay befreit, litt jedoch daraufhin kurzzeitig unter Klaustrophobie. Inzwischen bedrohten die Tolkander die Milchstraße. Tekener entschloss sich, den anderen Zellaktivatorträgern beizustehen.

Er nahm 1289 NGZ an einem Einsatz im Humanidrom teil, mit dem Ziel, einige Tolkander und deren Brut, Vivoc, gefangen zu nehmen. Im Verlauf des Einsatzes wurde das Humanidrom komplett vernichtet. Tekener und ein Teil der Einsatzgruppe flohen per Transmitter nach Lokvorth, nachdem sich der überwiegende Teil der Gruppe bereits vorher per Transmitter auf das Raumschiff RICO absetzen konnte. Zur Zeit des Einsatzes war das Humanidrom von den Tolkandern besetzt. Zu ihrem Schutz hatten sie die Raumstation lückenlos in ein Tangle-Feld eingehüllt. Daher war der Einsatz nur unter Anwendung des IQ-Dimmers möglich.

Unterwegs mit der SOL

1311 NGZ erreichte die SOL die Galaxie Wassermal und flog 1312 NGZ nach Salthi, von wo aus sie über einen Megadom in den Mahlstrom der Sterne gelangte. Auch Ronald Tekener befand sich während dieser Odyssee an Bord. Gemeinsam mit seiner Partnerin Dao-Lin-H'ay versuchte er, die widerspenstigen Algorrian zu »bändigen«, hatte dabei jedoch nur begrenzten Erfolg.

1325 NGZ kehrte Tekener mit der SOL in die Milchstraße zurück. Zusammen mit Dao-Lin-H'ay war er Expeditionsleiter an Bord des Generationenraumschiffes, das nach Hangay aufbrach. Nach der Ankunft der SOL in Hangay im Januar 1330 NGZ führte Tekener gemeinsam mit seiner Partnerin erste Verhandlungen mit den Kartanin und den Karaponiden.

Nach der Notlandung der SOL auf dem Planeten Ultrablau im September 1331 NGZ erkundete Tekener den Mond Rothger, auf dem ein TRAI-Versorger abgestürzt war. Von dem fremden Raumschiff war nichts mehr vorhanden, doch die Leiche eines Ganschkaren konnte geborgen werden.

Später trennte sich Dao-Lin-H'ay von Tekener, da sie sich in den Anführer der Graukartanin verliebt hatte. In den folgenden Jahren leitete Tekener die Umrüstarbeiten auf der SOL und die Untersuchung des TRAI-Versorgers. Als die SOL zwölf Jahre später vor einem Verband der Awour aus dem Ultra-System fliehen musste, entschloss sich Dao-Lin-H'ay, Ron-Sha-R'itt zu verlassen und zur SOL zurückzukehren. Ihre Beziehung zu Tekener wurde jedoch nicht wieder aufgenommen.

Im Jahr 1343 NGZ traf die SOL erneut in Hangay ein. Dao-Lin-H'ay organisierte den Widerstand der Völker dieser Galaxie gegen TRAITOR, was bei Tekener auf wenig Gegenliebe stieß. Dennoch nahm er im Dezember 1343 NGZ mit ihr an einer Geheimkonferenz auf Yoki teil. Diese endete aufgrund eines Entropischen Zyklons in einer Katastrophe. Tekener stellte Dao-Lin-H'ay eine mit Hypertakt-Triebwerken ausgestattete Solonium-Space-Jet zur Verfügung, mit der sie die SOL im Januar 1344 NGZ verließ. Ihr Weggang führte bei ihm zu einer Phase der Selbstzweifel.

Nach der Eroberung der SOL durch Kirmizz am 22. September 1345 NGZ wurde Tekener zum High Sideryt und Stellvertreter von Kirmizz ernannt. Zwar war er als Mentalstabilisierter immun gegen den Einfluss von Kirmizz, musste sich jedoch fügen. Kirmizz verschonte die Besatzung der SOL nur unter der Bedingung, dass Tekener kooperierte. Dieser willigte scheinbar ein, was ihm den Unmut einiger Besatzungsmitglieder einbrachte. Die daraus resultierenden Selbstzweifel wurden für ihn zunehmend belastend.

Im Geheimen begann er jedoch mit dem Aufbau der Armee der Schatten, der es am 25. September 1346 NGZ gelang, die SOL zurückzuerobern. Auch dabei musste Tekener erneut mit Kirmizz kooperieren. Dieser hatte die SOL zwar verlassen, jedoch die Kalbaron Silathe unter seine mentale Kontrolle gebracht. Kirmizz wollte, dass die Solaner ihr Schiff in Sichtweite der Dienstburg SIRC zurückgewinnen, um sich auf diese Weise an Terkan von Voosar zu rächen. Er gewährte Silathes Unterstützung nur unter dieser Bedingung. Tekener akzeptierte dies, da er so die Verluste auf Seiten der SOL minimieren konnte.

Nachdem die zu Bomben umfunktionierten Supratron-Generatoren entfernt worden waren, war die SOL wieder frei. Um mit einem zuvor georteten terranischen Raumschiff Kontakt aufzunehmen, schickte Tekener die Mom'Serimer auf eine Mission. Während der Elysischen Wettspiele im Crickersystem schmuggelten sie einen von Tekener entwickelten Kuckucks-Brief in das Kolonnenfunknetz. Später stellte sich heraus, dass die Botschaft verfälscht worden war. Trotzdem konnte Atlan sie entschlüsseln, sodass es Mitte November zu einem Treffen zwischen der SOL und der RICHARD BURTON kam. Atlan und Tekener tauschten ihre Erfahrungen aus.

Anfang April 1347 NGZ entdeckte die SOL im Amienolc-Sektor ein frühzeitig aus einem anderen Universum materialisiertes Quartier der Neganen Stadt. Dort begegnete Tekener dem Weltweisen von Azdun. Diese Entität wollte nur mit jemandem vom Rang Perry Rhodans sprechen – als einziger verfügbarer Zellaktivatorträger kam Tekener infrage. Er entschloss sich, den Weltweisen gegen dessen Willen zu evakuieren. Nachdem dessen Hüter WirHier, der die SOL als Ressource für das zerfallende Quartier nutzen wollte, durch Trim Maraths Schwarzen Zwilling und mithilfe von PIEPERN besiegt worden war, nahm die SOL den Weltweisen an Bord.

Der Weltweise erklärte sich schließlich bereit, mit Atlan zu sprechen. Tekener verschwieg dem Arkoniden, worum es sich bei seinem Fang handelte, und erfreute sich an Atlans Überraschung. Dieser nahm ihm den kleinen Scherz nicht übel, beabsichtigte jedoch, erneut das Kommando über die SOL zu übernehmen – was einer Zurücksetzung Tekeners gleichkam.

Tekener gehörte zu jenen Galaktikern, die am 21. Oktober 1347 NGZ an Bord des SOL-Mittelteils von der Kolonnen-Fähre PASSAGH, die von ESCHER manipuliert worden war, durch den Kernwall von Hangay in die Zentrumsregion der Proto-Negasphäre vordrangen. (PR 2482)

Am 15. November empfing die JULES VERNE einen vom SOL-Mittelteil ausgestrahlten Funkspruch mit Koordinaten zu einem Treffpunkt. Dort kam es zu einem Rendezvous, bei dem sich Atlan und Tekener äußerst misstrauisch verhielten – sie kannten die JULES VERNE nicht und vermuteten, es könne sich um Kopien handeln, die von TRAITOR erschaffen worden waren. Als sie an Bord auf das Dualwesen Ekatus Atimoss trafen, das zur Seite der Galaktiker übergelaufen war (was ihnen nicht bekannt war), griffen sie instinktiv zu ihren Waffen. Rhodan schritt rechtzeitig ein und verhinderte eine Eskalation. Nach Aufklärung aller Missverständnisse kam es zur freudigen Wiedervereinigung der alten Freunde. (PR 2494)

ARK-SUMMIA-Bewegung

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Tekener (im Hintergrund) mit
Shallowain (im Vordergrund)

PR-Arkon 5
© Heinrich Bauer Verlag KG

Im Juni 1402 NGZ ging Tekener in der Tarnidentität des Kopfgeldjägers Rowan mit der Leka-Disk TIGA'ZHYM in einen inoffiziellen Einsatz in Thantur-Lok. Er sollte ermitteln, was die Revolte der Extrasinne privilegierter Arkoniden ausgelöst hatte – und was sie bewirken sollte. Tekener befreite den von seinem Extrasinn beherrschten Arkoniden Morak da Minterol aus dem Hochsicherheitsgefängnis Aizela'Alor auf Tynoon im Arkonsystem, wobei es zu einem Zusammenstoß mit dem Kralasenen Shallowain kam. Bevor da Minterol an einer plötzlichen Hirnblutung starb, erfuhr Tekener den Namen der dahinterstehenden Verschwörung: die ARK-SUMMIA-Bewegung. (PR-Arkon 5)

Er steuerte den Planeten Archetz an, die Zentralwelt der Mehandor, die gerade von der arkonidischen Thronflotte ARK'IMPERION angegriffen wurde. Er wollte Imperator Bostich I. in seine Gewalt bringen, von dem er annahm, dass er ebenfalls der ARK-SUMMIA-Bewegung angehörte. Tekener nahm Kontakt mit dem USO-Agenten Korrt Moody auf Archetz auf und begab sich zunächst nach Titon, wo er Bostich vermutete. (PR-Arkon 6)

Derweil ging Moody einer anderen Spur nach. Ein unbekannter Arkonide hatte eine Gruppe von Trümmerhändlern beauftragt, ihn zu einem alten Artefakt aus der Zeit der Archaischen Perioden zu bringen. Moody verfolgte diese Gruppe, und bald stellte sich heraus, dass es sich bei dem unbekannten Arkoniden um Bostich handelte. Tekener und Moody versuchten daraufhin gemeinsam, sich zu dem Artefakt vorzuarbeiten, bevor es in Bostichs Hände fiel. Doch die Trümmerhändler zerstörten das Artefakt – ein Portal, das möglicherweise zu einem geheimnisvollen Wandelstern führte. Bostich wurde schwer verletzt und von seinen Leuten abtransportiert. Auch Tekener und Moody verließen Archetz. (PR-Arkon 6)

Als nächstes flogen Tekener und Moody einen Punkt in Thantur-Lok an, an dem die ARK-SUMMIA-Bewegung eine größere Flotte an Raumschiffen zusammenzog. Hier befand sich auch die ATLANTIS mit Perry Rhodan und Gucky an Bord. Als sich ein Enterkommando der ARK-SUMMIA-Bewegung zur ATLANTIS begab, dockten auch Tekener und Moody mit der TIGA'ZHYM an dem Kreuzer an und konnten gemeinsam das Enterkommando besiegen. (PR-Arkon 7)

Dann verließen Rhodan, Gucky, Tekener und Moody die ATLANTIS mit der TIGA'ZHYM und traten die Flucht vor der ARK-SUMMIA-Flotte an. Kurz nach dem Start wurden sie von einem Forschungsraumer mit dem Ara Goloshir und Sahira Saedelaere an Bord angefunkt, woraufhin Saedelaere auf die TIGA'ZHYM wechselte. Tekener und Moody setzten Rhodan, Gucky und Saedelaere auf dem Planeten Glynth ab, von wo aus diese weiter nach Iprasa reisen wollten. Tekener und Moody begaben sich nach Aralon, wo sie Bostich vermuteten. (PR-Arkon 8)

Als sie im Kesnarsystem eintrafen, war Aralon von der arkonidischen Thronflotte abgeriegelt. Um dennoch landen zu können, infizierten sich Tekener und Moody mit einer abgeschwächten Variante der tödlichen Coldox-Pest, gegen die sie kurze Zeit später ein Gegenmittel einnahmen. Sie erreichten die Stadt Forungs. Der Mantar-Heiler Hool-Daneda, der zugleich ein USO-Agent war, nahm sie in seine Obhut. Von ihm erfuhren sie, dass sich Bostich auf der Treib-Insel Vits aufhielt. Tekener und Moody begaben sich daraufhin in die Küstenstadt Ordur-Pamaskan, wo sie zwei Wachleute der Sicherheitsfirma Ersk'Ikob'I überwältigten und deren Identität annahmen. Mit dieser Tarnung flogen sie mit einem Gleiter nach Vits. (PR-Arkon 8)

Mit einem Trick gelangten sie in die Nähe Bostichs, der von einem großen Aufgebot an Kralasenen und Ersk'Ikob'I-Wachleuten bewacht wurde. Beinahe gleichzeitig trafen auch Shallowain und seine Begleiterin, die Ara Gyhalla-Maas, ein. Die beiden Teams verbündeten sich, gingen gemeinsam gegen die Wachleute vor und brachten Bostich in ihre Gewalt. Auf dem Rückweg zum Gleiter standen sie einer Übermacht an Verteidigern gegenüber. Moody und Gyhalla-Maas opferten sich, um Tekener und Shallowain die Flucht mit ihrer Geisel zu ermöglichen. Tekener, Shallowain und Bostich entkamen und verließen mit der TIGA'ZHYM Thantur-Lok. So wollten sie sicherstellen, dass der in ein Koma versetzte Bostich nicht genauso durch die Dunklen Befehle per Gehirnblutung getötet wurde wie zuvor Morak da Minterol. (PR-Arkon 8)

Tekener und Shallowain blieben auf Warteposition am Rand von Thantur-Lok, bis am 17. Juni 1402 NGZ die Affäre um die ARK-SUMMIA-Bewegung beendet war und von der Schwarzen Maschine keine Bedrohung mehr ausging. Dann kehrte Bostich in den Kristallpalast auf Arkon I zurück und nahm die Regierungsgeschäfte wieder auf. (PR-Arkon 12)

Stardust

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Heft: PR 2513
© Heinrich Bauer Verlag KG
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Ronald Tekener unter Beschuss
eines Thermostrahlers

Heft: PR 2625 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Ronald Tekener übernahm den Posten des Stellvertreters des Lordadmirals der Neuen USO, nachdem Roi Danton das Amt aufgegeben hatte. Von Danton erhielt Tekener auch die Verantwortung für die aus der Terminalen Kolonne desertierten Mikro-Bestien. (PR 2512, S. 16–17)

Im Januar 1463 NGZ beschäftigte er sich mit der Bedrohung durch die TRAITOR-Marodeure und die TRAITOR-Jäger. Unter dem Decknamen Saerdan Cerked operierte er auf dem Planeten Adeksion, wo er Kontakt zu einem Koda Aratier aus den Reihen der TRAITOR-Marodeure aufnahm. Später konnte er mit Hilfe der Mikro-Bestien und Senego Trainz einen Stützpunkt der Marodeure ausschalten. Dabei erbeutete er einen Polyport-Controller und erhielt Hinweise auf einen verborgenen Polyport-Hof auf dem Planeten Mawego. (PR 2512)

An Bord der PETRALONA reiste Tekener nach Mawego, wo er in einen Konflikt zwischen Dron und Haspronern geriet. Gemeinsam mit einer Gruppe von Mikro-Bestien spionierte er den Polyport-Hof aus. Schließlich stellte er sowohl den Hof als auch den gesamten Planeten unter die Verwaltung des Galaktikums und der USO. (PR 2513)

Im Februar deckten Recherchen eine auffällige Koinzidenz zwischen Angriffen der TRAITOR-Jäger und vorherigen Besuchen des akonischen Konzerns Achati Uma auf. Deren Flaggschiff LEMCHA OVIR war an mehreren der betroffenen Orte präsent gewesen. Tekener verschaffte sich in der Tarnidentität des Sonderermittlers Aerga Egrega vom Planeten Neann Ocis Zugang zur LEMCHA OVIR, angeblich zur Aufklärung eines Mordes. Mit Unterstützung des Sicherheitschefs Belar tan Picas entdeckte er einen geheimen Hangar, in dem sich Raumschiffe der TRAITOR-Jäger befanden. Damit war der Zusammenhang zwischen AU und den TRAITOR-Jägern belegt. In einem anschließenden Feuergefecht erschoss Tekener Audemo tan Pinfrari, während Simul tan Harol durch einen Kokon-Transmitter floh. (PR 2528)

Im März nahm Tekener an den Feierlichkeiten zum Akon-Fanal im Akonsystem teil, begleitet von Alaska Saedelaere und Reino tan Vitar. Sie deckten eine Verschwörung des Konzerns Achati Uma auf: Unter Führung von Auben und Simul tan Harol sollten die fünf Gasriesen Yrsah, Dekon, Fa-Gyr, Godron und Merzon miteinander verschmelzen und in die Sonne Akon stürzen. Die resultierende Nova hätte eine Katastrophe ausgelöst. Die Verschmelzung der Gasriesen konnte zwar nicht verhindert werden, jedoch wurde die Schaltzentrale der eingesetzten Situationstransmitter rechtzeitig an Bord des Lichtertenders lokalisiert und von einem gemeinsamen Kommando der Neuen USO und des Energiekommandos gestürmt. Am Ende kam es zu einem Feuergefecht: Auben tan Harol wurde schwer verletzt festgenommen, Simul tan Harol von Tekener erschossen. (PR 2531)

Neuroversum

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Heft: PR 2715
© Heinrich Bauer Verlag KG

Nach dem Verschwinden des Solsystems im September 1469 NGZ war Ronald Tekener zunächst als Agent der USO auf dem Planeten Maharani im Plejadensektor im Einsatz. Dort fand eine Konferenz statt, bei der ein neuer kommissarischer Erster Terraner gewählt und eine neue Hauptwelt für die LFT bestimmt werden sollte. Tekener erhielt Hinweise auf ein geplantes Attentat, das er in letzter Minute verhindern konnte. Dabei kam ihm unter anderem sein guter Draht zum Chef des Energiekommandos der Akonen, Reino tan Vitar, zugute. (PR 2625)

Im Anschluss an die Konferenz wurde Tekener zum Expeditionsleiter auf der JULES VERNE ernannt. Dort koordinierte er die Aktivitäten der Wissenschaftler bei der Erforschung des Sektors Null und traf auf Sichu Dorksteiger. Zwischen beiden entwickelte sich ein ambivalentes Verhältnis: Sie gerieten häufig aneinander, verspürten aber zugleich eine erotische Anziehung. (PR 2626)

Als in der Nähe des Sektors Null das Wrack der GEMMA FRISIUS geortet wurde, führte Tekener ein Außenkommando an. Daran beteiligt waren unter anderem Sichu Dorksteiger und Captain Curi Fecen. Ziel war die Untersuchung des Forschungsraumers. An Bord fand man eine merkwürdige Substanz, eine Art Schmelzharz, das große Bereiche des Raumers überzog und zahlreiche Tote einschloss. Ein Datenspeicher enthielt Aufzeichnungen des Nexialisten David Campese, aus denen hervorging, dass der Raumer durch Komponenten des BOTNETZes gekapert und zerstört worden war. (PR 2627)

Im November 1469 NGZ beteiligte sich Tekener an einem Einsatz über Travnor, begleitet von zehn Fragmentraumern der Galaktischen Flotte sowie der TRAJAN. Ziel war es, weitere Spuren der fremden Wesen zu verfolgen, die bereits auf der GEMMA FRISIUS aufgetaucht waren. Auf Travnor analysierte Tekener das Geneseplasma aus dem Becken der wahren Gedanken, mit dem die Badakk beliebige Wirtskörper unter ihre Kontrolle bringen konnten. Zahlreiche Bewohner Travnors verhielten sich plötzlich auffällig – sie waren von Parasiten befallen und versuchten, mit der TRAUM VON TRAVNOR zu fliehen. Das Schiff wurde jedoch von der JULES VERNE und der TRAJAN gestellt und letztlich von seiner Besatzung selbst gesprengt. Einziger Überlebender war der Sayporaner Marrnuur, der auf Travnor zurückgeblieben war und in die Hände der Galaktiker fiel. (PR 2655)

Im Anschluss wurden zahlreiche Badakk und Sayporaner in der Milchstraße festgenommen und interniert. Am 21. und 22. Februar 1470 NGZ kam es auf dem USO-Stützpunkt T9 zu Ausbruchsversuchen der dort gefangenen Badakk. Ronald Tekener nahm eine von ihnen gekaperte Korvette unter Beschuss, obwohl das Schicksal der USO-Besatzung an Bord ungeklärt war. Die Badakk zerstörten das Schiff, bevor es aufgebracht werden konnte. (PR 2668)

Das Atopische Tribunal

Im Juli 1514 NGZ eroberten Tefroder den Polyport-Hof ITHAFOR-5. (PR 2708)

Onryonische Kräfte erschienen als Ordnungsmacht und forderten die Tefroder zum Rückzug auf. Andernfalls würde der Atopische Gerichtshof Luna in den Wikipedia-logo.pngOrbit von Tefor verlegen. Ronald Tekener und Lordadmiral Monkey hielten eine solche Versetzung für vorteilhaft, da Luna – besetzt von den Onryonen – im Herzen des Solsystems lag. Tekener ging deshalb mit einem Team auf den Polyport-Hof, um gezielt weitere Kampfhandlungen der Tefroder zu provozieren. Der Transfer über das Polyport-Netz war jedoch gestört, wodurch Tekeners Herz irreparabel zu einem uralten Steinklumpen schrumpfte. (PR 2714) Nur der SERUN hielt ihn noch am Leben. Es gelang dem Team, Auseinandersetzungen zwischen Tefrodern und Onryonen auszulösen. Nachdem die Verlegung Lunas erneut angekündigt wurde, verschwand der Mond tatsächlich – tauchte jedoch nicht über Tefor auf. Trotz widriger Umstände und verfolgt von tefrodischen Mutanten floh Tekener von ITHAFOR-5. Er begab sich in ärztliche Behandlung – ihm musste ein neues Herz gezüchtet werden. (PR 2715)

Ab dem 28. August 1514 NGZ diente Tekener, inzwischen mit einem neuen Herzen versehen, im Auftrag von Monkey als persönlicher Leibwächter von Bostich I., der vom Atopischen Tribunal als Kardinal-Fraktor gesucht wurde. (PR 2717) Dennoch begaben sie sich mit der GOS'TUSSAN II in die unmittelbare Nähe des Arkonsystems, das von 80.000 Raumschiffen der Onryonen blockiert wurde. Diese forderten die Kapitulation sowie die Auslieferung Bostichs. Tekener und Bostich folgten der CHUVANC getarnt durch den Kristallschirm ins Innere des Systems. (PR 2718) Dort plante Bostich, die von den Onryonen besetzte Leitstelle von Vothantar Zhy zu zerstören. Dabei wurde die GOS'TUSSAN II manövrierunfähig geschossen und es brach ein Feuer aus. Während der Löscharbeiten drangen Onryonen an Bord. Tekener und Bostich konnten zunächst entkommen, wurden jedoch bald aufgespürt. Bei dem Zugriff wurde Bostich scheinbar erschossen, doch stellte sich heraus, dass es sich um eine Roboter-Kopie des Imperators handelte. Tekener und der echte Bostich flohen mit der ARGO. (PR 2719)

Die Flucht führte sie in ein »Sicheres Haus« der USO nach Istanbul auf Terra. Dort musste Tekener eine doppelte Niederlage gegen Bostich hinnehmen – sowohl im Garrabo als auch im Wikipedia-logo.pngSchach. Dadurch erspielte sich Bostich einen Ausgang, der ihm aufgrund der angespannten Sicherheitslage eigentlich verwehrt bleiben sollte. (PR 2722)

Am 11. September nutzte das Tefrodische Mutantenkorps diese Gelegenheit und griff Bostich sowie seine Leibwache in einem Wikipedia-logo.pngHamam an. Der Angriff konnte abgewehrt werden. Trelast-Pevor wurde von Bostich und Tekener, der gerade noch rechtzeitig zur Hilfe kam, erschossen. Am 15. September verübten die verbliebenen drei Tefroder einen Anschlag auf Bostichs Unterschlupf in einer Geheimbasis der Tu-Ra-Cel im Stadtteil Altin Magara und entführten ihn. Satafar tötete Tekener im Kampf. Um 18:00 Uhr Ortszeit erschien über Istanbul das Abbild einer Spiralgalaxie. (PR 2722, PR 2723)

Tekeners Leiche wurde nach Terrania überführt und im TLD-Tower obduziert. (PR 2724)

Trivia

Im Laufe der Zeit wurden auf einigen Planeten TV-Serien über Tekeners Einsätze als USO-Spezialist produziert. (PR 1659)

Das Hauptquartier des TLD in Terrania wurde Tekener-Tower genannt. (PR 2909)

In Orbana gibt es den Tekener-Basar. (PR 2983)

Quellen