RAS TSCHUBAI (Raumschiff)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Raumschiff. Für weitere Bedeutungen, siehe: Ras Tschubai (Begriffsklärung).

Die RAS TSCHUBAI ist ein im 16. Jahrhundert NGZ überwiegend mit privaten Mitteln erbautes terranisches Omniträgerschiff zur Überwindung intergalaktischer Distanzen. Das Raumschiff wurde nach dem Mutanten Ras Tschubai benannt.

Die offizielle LFT-Kennung lautete S.N.C. 0/1-1-10 RAS TSCHUBAI.

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Heft: PR 2766
© Heinrich Bauer Verlag KG
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Heft: PR 2750 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG
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Heft: PR 2765 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG
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Im Khochd-System
Heft: PR 2772 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Allgemeines

Da in die Konstruktion und in die Bemannung im Gegensatz zur ursprünglichen Planung auch Gelder, Technologien und Personal der LFT einflossen, wurde die RAS TSCHUBAI im LFT-Flottenregister als Prototyp eines Omni-Trägers der SUPERNOVA-Klasse geführt. Trotz der Zuordnung einer LFT-Kennung war das Schiff jedoch nicht Bestandteil der LFT-Flotten und auch nicht den Verantwortungsträgern der LFT unterstellt. Stattdessen war zur Erstellung einer Einsatzplanung ein eigenes Gremium vorgesehen, dem auch Privatleute wie Viccor Bughassidow angehörten. Dieses Gremium, das Bordrat genannt wurde, sollte das Schiff ausschließlich für Einsätze zum Wohle der Menschheit einsetzen. (PR 2729, PR 2750)

Siehe auch: Galerie RAS TSCHUBAI (Raumschiff).

Technische Daten

Sie ist ein Kugelraumschiff, dessen Außenhülle aus Ynkalkrit in einzigartiger Weise blau zu leuchten scheint (»Terranisch-Blau«). Dies erklärte sich durch die für den Betrieb des intergalaktischen Fernantriebs erforderliche Einlegierung von großen Mengen des extrem seltenen Hyperkristalls Salkrit in Ynkelonium. Ein Dreifach-Ringwulst umläuft den Schiffsäquator, wodurch das Schiff einen maximalen Durchmesser von 3752 m aufweist. An beiden Polen ragen zudem je 450 m hohe Spindeln ins All, die dem neuartigen Fernantrieb der RAS TSCHUBAI, dem Hypertrans-Progressor, zuzurechnen sind. Überall in der kugelförmigen Hülle sind die Kalotten von teils eingesenkten kugelförmigen Beibooten und von technischen Gerätschaften (Geschütze etc.) sichtbar. Über Landestützen verfügt die RAS TSCHUBAI nicht – in ihrer Funktion als Omni-Träger sind Landungen nicht vorgesehen. (PR 2750)

In die 600 Meter durchmessende Kernzelle des Raumschiffes ist ein voll funktionsfähiger Schlachtkreuzer der MARS-Klasse eingelassen. Die 100 Meter durchmessende Zentrale der RAS TSCHUBAI im Zentrum der Kernzelle ist nahezu identisch wie die Zentrale der JULES VERNE aufgebaut. (PR 2750)

Für den internen Transportverkehr werden Transmitter, Antigravschächte (allein 60 Stück durchziehen das komplette Schiff durch alle Decks, hunderte weitere nur zwischen beschränkten Decks), Prallfeldgleitbahnen, Rollbänder und Röhrenbahn-Systeme verwendet, um die großen internen Distanzen zu überwinden. Die Röhrenbahnen werden mit normal-energetischen Magnet-Linearmotoren in evakuierten Röhren mit maximal 500 m/s betrieben. Die Expresskabinen, auch Expresskapseln genannt, fassen zwölf Personen. (PR 2750) Sie brauchten für eine komplette Durchquerung des Raumers, inklusive der Beschleunigung und Abbremsung mit je maximal 1000 Meter pro Sekundenquadrat, nur 6,5 Sekunden. (PR 2904, S. 49)

Überall im Schiff sind Suspensions-Alkoven aufgestellt, in die sich die Besatzung zurückziehen muss, sobald der Hypertrans-Progressor aktiviert wird. Die Fauna in den diversen Erholungszonen und im Bordhabitat Ogygia wird im Hypertrans-Flug durch besondere Abschirmungen in neuronale Tiefenentspannung versetzt. Die »Ringhalle« (Deck 3 bis 12) hat eine Höhe von 1000 Metern und einen Außendurchmesser von 1400 Metern. Sie beherbergt die fünf Hawk-V und den Transitions-Konverter. (PR 2750)

Der Bordrechner ANANSI ist auf Deck 16, Unterdecks 16-06 und 16-07 untergebracht. (PR 2750)

Freizeiteinrichtungen

Die Erholungslandschaft Ogygia (abgeleitet von der Wikipedia-logo.pnggleichnamigen Insel aus der Wikipedia-logo.pnggriechischen Mythologie) ist eine etwa 1800 Meter durchmessende kreisförmige Landschaft, versorgt von drei Kunstsonnen. Vier Flüsse unterteilen die Landschaft, die eine Mischung aus allen terranischen Ökosphären darstellt. Die dort beheimatete Flora und Fauna ist genetisch zur gegenseitigen Verträglichkeit aufeinander abgestimmt. (PR 2746) Zahlreiche Sportanlagen (unter anderem ein Stadion mit über 40.000 Sitzplätzen) und Restaurants stehen den Besuchern zur Verfügung. (PR 2750)

Die Wasserfläche beträgt insgesamt rund 20 Hektar, dazu hundert Hektar Wiesen und Weiden, achtzig Hektar Wald und fünfzig Hektar sonstige Nutzfläche. Es gibt neben Hunderten von Wegen und Brücken achttausend Parkbänke, hundert Springbrunnen und Wasserspiele, fünfzig Gartenpavillons mit Restaurants, Bars und Diskotheken sowie zwanzig veränderbare Ballspielfelder für unterschiedliche Sportarten. Zusätzlich stehen den Besuchern noch Eislaufbahnen, Antigrav-Aquarien, Konzertarenen, Amphitheater, Gravokuben, Freeclimbing-Areale und diverse Kunst- und Architekturausstellungen zur Verfügung. (PR 3046)

Durch die enorme Größe Ogygias hat sich ein Mikroklima ausgebildet, dass zu Wolkenbildung und Regen führt. Zusätzlich können in der Erholungslandschaft Jahres- sowie Tageszeiten simuliert werden. Der Himmel wird mittels Holoprojektoren simuliert und kann diverse Wolken- und Wettersituationen nachbilden. (PR 3046)

Zu den zahlreichen Restaurants, Bars und Cafés des Schiffes gehört das Pinajito, in dem man Pinjojola, einen feuerroten Drink, serviert. (PR 2939, S. 13)

Im Jahre 2071 NGZ waren außerdem das Beans Burgers beliebt, das auch unter dem Namen Magischer Muurth bekannt war; außerdem das Eau Filip, das ehemals unter den Namen O'Philip, Olli P und Olive Poppinga bekannt war. (PR 3152, S. 11)

Technische Daten: RAS TSCHUBAI (1516 NGZ)
Typ: Kugelförmiges Omniträgerfernschiff für multiplen Einsatz (PR 2750)
Größe: Durchmesser 3000 m, Durchmesser mit Ringwulst 3752 m, Höhe (bei ausgefahrenen Hypertrans-Progressor-Spindeln) 3900 m (PR 2751)
Volumen: 15,5 Mrd. m3 (PR 2750)
Aufbau: Außenaufbau: grobe Kugelform mit einer Außenhülle aus Ynkalkrit, neben dem Ringwulst zumeist Kalottenaufbauten (Geräte, Geschütze, in der Hülle teilversenkte Beiboote) (PR 2750)

Innenaufbau: 30 Hauptdecks von je 100 m Höhe, die in bis zu 20 Etagen mit einer Standardhöhe von 5 m unterteilt sind. Üblicherweise Einbau von Modulen in jede Etage, z. B. 800 vorgefertigte Besatzungsquartiere für 40.000 Besatzungsmitglieder sowie Gemeinschaftsbereiche. Freizeiteinrichtungen auf jedem Hauptdeck unter anderem jeweils ein 200 m durchmessendes, 100 m hohes Atrium mit Parkanlagen und Sporteinrichtungen. (PR 2750) Künstliches Ökosystem Ogygia mit 1800 m Durchmesser / 50 m Höhe sowie ein Stadion mit einer Kapazität von 40.000 Besuchern (PR 2746)

Masse: ≈2,4 Mrd. Tonnen (PR 2751 – Kommentar)
Bordrechner: Hyperinpotronischer Logik-Programm-Verbund mit 8 Plasmakoordinatoren sowie einer übergeordneten Semitronik, Eigenname ANANSI. (PR 2745, PR 2751)
Unterlichtantrieb: 24 Gravotron-Delta-Feldtriebwerke (PR 2756 – Kommentar),

Unterlichtkomponente des Librotron-Antriebs,
Hypertrans-Progressor bei langsamer Geschwindigkeit (PR 2750)

Beschleunigung: Gravotron max. 300 km/s2; Librotron max. 380 km/s2 (PR 2750)
Unterlichtfaktor: 99,99999999339 % LG (PR 2800)
Überlichtantrieb: Interstellare Flüge: Transitions-Intermitter und die Überlichtkomponente des Librotron-Antriebs für den Linearflug (PR 2750)

Intergalaktische Flüge: Hypertrans-Progressor / bis 450 m lange Antriebsdornen, die aus den Polen ausgefahren werden (PR 2751)

Überlichtfaktor: Librotron-Antrieb: 3 Mio., unter Nutzung des Hypsersegeln bis zu 4,5 Mio. (PR 2750)

Intermitter-Antrieb: durchschnittlich 5,56 Mio. / für die ersten zehn Minuten max. 16,7 Mio. (PR 2750)
Hypertrans-Progressor: innerhalb einer Galaxie maximal 2,5 Mio., außerhalb bis zu 500 Mio. ansteigend (PR 2751)

Reichweite: mehrere 10 Mio. Lichtjahre Linearflug mit Librotron-Antrieb (PR 2750)
Offensivbewaffnung: 216 Geschützstellungen aus MVH-Geschützen / variierenden Kernschussweite [max. 2,5 Mio. km] (Sublicht-MVH-Geschütze mit Thermokanone, Desintegratorkanone und Paralysatorkanone geringer Reichweite sowie Überlicht-MVH-Geschütze mit Impulskanonen, Transformkanonen und KNK-Geschützen) (PR 2751)

80 Hyperpuls-Werfer / Kernschußweite 10 Mio. km. Dazu Paratronwerfer. (PR 2751)
Jeweils 2 Dissonanzgeschütze und 4 Aagenfelt-Blitz-Projektoren in jeder der beiden Polsektionen, letztere mit einer Kernschussweite von 20 Mio. km. (PR 2751)
70.000 Raumtorpedos, 50.000 SCOUT-Drohnen und Raumminen. (PR 2751)

Defensivbewaffnung: 36 Paratron-Konverter (zum Aufbau einer Paratronblase in der Form eines Paratronschirms, eines Paros-Schattenschirms oder eines Repuls-Paratrons), außerdem ringförmige Aagenfelt-Generatoren zur Erzeugung einer Aagenfelt-Barriere. (PR 2750)
Energieversorgung: 36 Fusionsreaktoren, 24 Daellian-Meiler, Sphärotraf-Großkugelspeicher, Sonnenzapfung (PR 2750)
Beiboote: 240 Korvetten der PHOBOS- und DEIMOS-Klasse sowie 120 Minor-Globes. (PR 2751)

528 Space-Jets, darunter eine aus 36 Einheiten bestehende LAURIN-Staffel der ROMULUS-Klasse mit LAURIN-Antiortungsschutz (PR 2751)
300 Shifts, davon je 150 LUPUS-Shifts und 150 CYGNUS-Kampfgleiter (PR 2751)
420 Raumjäger der HALLEY-Klasse. (PR 2751)
Diverse zivile Kleinraumer, wie Raumfähren, Gleiter, Rettungskapseln, Raumsonden (PR 2751)

Trägerkapazität: 8 Schlachtkreuzer der MARS-Klasse (in Außenhülle angedockt), davon 4 als Basisschiffe für die 4 Raumlande-Bataillone (PR 2751)

36 Schwere Kreuzer der MINERVA-Klasse, davon 18 robotisch gesteuerte Schiffe (PR 2751)
144 Leichte Kreuzer der DIANA- und MERKUR-Klasse. (PR 2751)

Besonderheiten: 4 Raumlande-Bataillone, Suspensions-Alkoven (PR 2750)
Besatzung: Insgesamt 85.000, davon 50.000 Posbis und 35.000 Personen »Kern der Besatzung«, davon 3000 in der Stammbesatzung, 600 Reserve, 31.400 Beibootbesatzungen (PR 2750)

Roboterbesatzung: neben den 50.000 Posbis weitere 25.000 Mehrzweckroboter sowie 30.025 TARA-Kampfroboter (10.000 TARA-VIII-UH, 20.000 TARA-IX-i und 25 TARA-X-T) (PR 2751 – Glossar)

Hersteller: Galaktiker, darunter Terraner, Mehandor, Posbis
Abbildung
Risszeichnung: »RAS TSCHUBAI« (PR 2751) von Gregor Sedlag
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Heft: PR 2776
© Heinrich Bauer Verlag KG

Darstellungen

Bekannte Beiboote

Beiboote bei Inbetriebstellung 1516 NGZ

Beiboote ab 1551 NGZ

Beiboote ab 2045 NGZ

Beiboote ab 2071 NGZ

Bekannte Besatzungsmitglieder

Besatzung 1516 NGZ bis 1522 NGZ

Besatzung 1551 NGZ bis 1552 NGZ

Besatzung ab 2045 NGZ

Besatzung ab 2071 NGZ

Besatzung ab 2097 NGZ

Geschichte

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Gäste an Bord
Heft: PR 2766 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Planung und Bau

Nach der Rückkehr von Perry Rhodan und Homer G. Adams aus dem Neuroversum im Jahre 1503 NGZ erstellten sie einige Notfallpläne, um gegen plötzliche Gefahren, die die Menschheit möglicherweise bedrohten, gewappnet zu sein. Federführend bei der Umsetzung waren vor allem Adams und seine Geheimorganisation, die Society of Absent Friends. Im Jahre 1514 NGZ arbeitete Homer G. Adams bereits an einem privaten Raumschiff »zur besonderen Verwendung«, daher auch »ZbV-Schiff« genannt, das ausschließlich zum Wohle der Menschheit eingesetzt werden sollte. Viccor Bughassidow beteiligte sich an der Finanzierung des Raumschiffes, für welches kein einziger Galax aus staatlichen Geldern verwendet werden sollte, mit einer hohen Summe und wünschte sich im Gegenzug, dass das Schiff unter anderem zur Suche nach Dunkelwelten eingesetzt wurde – ein Ansinnen, dem Adams grundsätzlich positiv gegenüberstand. (PR 2729)

Dieses Schiff sollte mit diversen neu entwickelten und einzigartigen Technologien ausgerüstet werden, die ihm Vorteile bei der Durchführung seiner Missionen verschaffen sollten. Die wichtigste Technologie war der Hypertrans-Progressor als intergalaktischer Fernantrieb. Das Schiff sollte somit als eigenständig operierendes Fernraumschiff einsetzbar sein, das einzige Schiff dieser Art im Galaktikum. (PR 2729)

Der Bauplatz beziehungsweise die Werft zur Herstellung des Schiffes war im Gerippe von Neo-Ganymed verborgen. Die Grobpläne und auch eine Reihe von Bauteilen – an mehreren Orten in Auftrag gegeben – waren Ende 1514 NGZ bereits fertiggestellt, alles unter der Wahrung maximaler Geheimhaltung. Die weitere Detailplanung und die Projektleitung zum Bau des Schiffes übernahm die Posbi Jawna Togoya. Dazu wurden an den unterschiedlichsten Plätzen der Milchstraße unter größtmöglicher Geheimhaltung – um nicht das Atopische Tribunal auf die Arbeiten aufmerksam zu machen – Komponenten des Schiffs erbaut. Im Juni 1516 NGZ wurden die fertiggestellten Komponenten des ZbV-Schiffs an verschiedenen Orten abgeholt und heimlich nach Ganymed gebracht.

Die Projektleiterin und designierte Kommandantin Togoya brachte in die Konstruktion auch persönliche Vorlieben mit ein, sofern es sich mit dem Ziel vereinbaren ließ, dem Schiff die bestmögliche Ausstattung zu geben. So entsprach die Gestaltung der Zentrale fast deckungsgleich der Zentrale der JULES VERNE. (PR 2751) Es ist durchaus möglich, dass Togoya auch an anderer Stelle (u.a. technologische) Überraschungen plante und einbauen ließ, was ihr aufgrund ihrer eigenen leistungsfähigen positronischen Bewusstseinskomponente quasi im Alleingang möglich war.

Am 16. Dezember 1516 NGZ waren die betriebswichtigen Einbauten und Anlagen fertiggestellt und betriebsbereit, der Start des nunmehr RAS TSCHUBAI getauften Schiffes stand unmittelbar bevor. Zu diesem Zeitpunkt waren sämtliche Bauteile zur Fertigstellung an Bord, das Schiff war aber noch nicht fertiggestellt. Es musste zu diesem Zeitpunkt davon ausgegangen werden, dass die Bauarbeiten an Bord noch über viele Monate hinaus dauern würden. (PR 2750)

Das Atopische Tribunal

Die Onryonen erhielten erstmals im Jahre 1516 NGZ Hinweise darauf, dass die Terraner an einem »ZbV-Schiff« arbeiteten und wollten dies verhindern. Mit Zustimmung der LFT und in Zusammenarbeit mit Arun Joschannan wurde daher ein umfassendes Täuschungsmanöver eingeleitet, um den heimlichen Weiterbau zu ermöglichen. Der Onryone Shekval Genneryc lieferte hierfür unabsichtlich die ideale Gelegenheit, als er mit einer Flotte im Yogul-System aufmarschierte, um drei Ordische Stelen zu installieren. Seine Flotte wurde in eine Raumschlacht verwickelt. Ungefähr zur gleichen Zeit materialisierte die REGINALD BULL als Attrappe des ZbV-Schiffes im Kharag-Sonnendodekaeder und nahm die dort bereits wartende tefrodische Flotte unter Feuer, die von den Onryonen zur Eroberung oder Vernichtung des Schiffes entsandt worden war. Die Tefroder hielten die REGINALD BULL für das gesuchte Raumschiff und vernichteten sie. Damit war der ungestörte Weiterbau gesichert. (PR 2745, PR 2746)

Die echte RAS TSCHUBAI wurde auf einer als Asteroid getarnten Werft auf Neo-Ganymed im Solsystem bis zum 16. Dezember 1516 NGZ fertiggestellt. An diesem Tag startete sie, durch Oberflächenaufbauten bis zur Unkenntlichkeit getarnt als ein riesiger und annähernd kubischer Fragmentraumer der Posbis mit der Kennung »BOX-100.000«. Am systemumspannenden Kristallschirm wurde die Vernichtung der BOX-100.000 durch onryonische Linearraumtorpedos vorgetäuscht. Anschließend begab sich die RAS TSCHUBAI in den Sektor Morgenrot. Dort entledigte sie sich aller Tarnaufbauten und flog nunmehr auf ihrem intergalaktischen Jungfernflug unter Nutzung der neuen Triebwerksmöglichkeiten das onryonische Sternenportal AIKKAUD an. (PR 2750) Anschließend flog sie im Januar 1517 NGZ nach Larhatoon, wo man eine Spur des inzwischen verschwundenen Perry Rhodans zu finden hoffte. (PR 2751)

   ... todo: Rest des Zyklus Atopisches Tribunal ...

Nach der Eroberung der CHUVANC durch Rhodan und seine Leute wurde die RAS TSCHUBAI in deren Synkavernen transferiert und mitgenommen. (PR 2799)

Die Jenzeitigen Lande

Das Dunkle Zeitalter des Chaos und der Barbarei

Durch die Sabotage der Laren um Avestry-Pasik verschlug es die ATLANC in das Jahr 20.103.191 v. Chr., wo sie aus der Synchronie zu fallen drohte. Die Proto-Hetosten nutzten die Gelegenheit und flohen mit ihrem Raumschiff LARHATOON aus der ATLANC. Perry Rhodan entschloss sich, die ATLANC mit der RAS TSCHUBAI ebenfalls zu verlassen, um die Laren zu verfolgen, die mit einem Zeitparadoxon den Untergang der Ur-Laren verhindern wollten. 500 Besatzungsmitglieder, unter ihnen Jana Togoya, Avan Tacrol, Samu Battashee und Tauro Lacobacci blieben auf der ATLANC und setzten mit ihr die Reise durch die Synchronie fort. (PR 2800)


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Die RAS TSCHUBAI und die
LARHATOON

Heft: PR 2835 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Um den Omni-Träger nicht zu gefährden, verhielt Rhodan sich unauffällig und nutzte die Beiboote, um Kontakt zu den dominierenden Völkern Phariske-Erigons zu suchen. Als sich die Tiuphoren jedoch anschickten, die Bevölkerung des Planeten Chemeb auszulöschen, entschloss er sich, aktiv einzugreifen. Während die Beiboote der RAS TSCHUBAI die tiuphorischen Sternspringer zerstörten, griff der Omni-Träger das am Systemrand wartende Sterngewerk an. Mit einem Überraschungsmanöver gelang es, das fünf Kilometer lange Walzenschiff kampfunfähig zu machen. Allerdings konnten sie es nicht aufbringen, da es explodierte. Ob es sich um einen Treffer der RAS TSCHUBAI oder eine Selbstvernichtung handelte, blieb unklar. Auf Chemeb lernte Rhodan den Rayonen Goyro Shaccner kennen, der ihn nach Rücksprache mit dem Umsichtigen Gremium in die Sternenmark-Bastion Vennbacc einlud. (PR 2801)

Der Terraner entschloss sich, den Flug nach Vennbacc mit der BJO BREISKOLL anzutreten. Die RAS TSCHUBAI sollte mit einigem Abstand folgen. Bevor das Treffen mit den Mitgliedern des Umsichtigen Gremiums stattfand, griffen zwei Sterngewerke das Cyoterrisystem an. Rhodan beorderte die RAS TSCHUBAI ins System, wo sie die rayonischen Verteidiger bei der Abwehr der Tiuphoren unterstützte. (PR 2802)

Anschließend bekam das Schiff die Erlaubnis, sich im Ortungsschutz Cyoterris zu verbergen. Noch während des Gesprächs mit den Rayonen kam es zu einem erneuten Angriff der Tiuphoren, diesmal mit vier Sterngewerken. Dieser Übermacht hatte auch die RAS TSCHUBAI nichts entgegenzusetzen. Gucky teleportierte mehrere Regierungsmitglieder aus dem Palast der Tiefe an Bord der BJO BEREISKOLL. Danach verließen beide terranische Schiffe das Cyoterrisystem. Nachdem der Schlachtkreuzer wieder an das Mutterschiff angedockt und die Rayonen die RAS TSCHUBAI verlassen hatten, machten sich die Terraner auf den Weg in das Mitraiasystem. (PR 2802)

Um die Verteidiger des Mitraiasystems nicht zu unbedachten Handlungen zu veranlassen, beschloss Rhodan, die RAS TSCHUBAI im Epsilon Eridani-System zurückzulassen und mit der BJO BREISKOLL weiterzufliegen. (PR 2804)

Während der Raumschlacht zwischen Rayonen und Tiuphoren rückte die RAS TSCHUBAI näher an das umkämpfte Mitraiasystem heran, um in einer Notfallsituation eingreifen zu können. (PR 2816)

Nach der Schlacht flog der Omniträger zwar in das Sonnensystem ein, hielt aber Position auf Höhe der Uranusbahn. (PR 2817)

Direkt vor der Aktivierung der zu einer Waffe erweiterten Purpur-Teufe verließ die RAS TSCHUBAI das Mitraiasystem und bezog in einer Entfernung von etwas mehr als einem Lichtjahr Stellung. Nachdem Gucky mit einem Einsatzteam die Laren Pey-Ceyan und Avestry-Pasik von der TOIPOTAI, dem Flaggschiff der Angreifer, gerettet hatte, dockte die BJO BREISKOLL wieder an ihrem Mutterschiff an. Rhodan verlegte den Omniträger danach ins Wegasystem, das er als Treffpunkt mit Avestry-Pasiks Raumschiff LARHATOON abgesprochen hatte. Doch die LARHATOON tauchte nicht auf, deshalb wollte Rhodan in die Heimatgalaxie der Ur-Laren fliegen. (PR 2819)

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Sternengruft

...todo: Sternengruft-Zyklus ...

Genesis

Nach Sevcooris

Am 15. Mai 1551 NGZ nutzte Perry Rhodan sein Raumschiff für eine humanitäre Hilfsaktion im Taltaan-System. (PR 2900, S. 39)

Danach diente sie Rhodan für den Flug nach NGC 4622. Sie erreichten am 26. September die Galaxie und wurden von den Thoogondu nach Thooalon eskortiert. (PR 2901) Während die ersten Gespräche mit den Politikern des Gondunats geführt wurden, erschütterte die RAS TSCHUBAI Anfang Oktober das Komplott des Bundes der Schutzgeister, das beinahe in der Vernichtung des Schiffes endete. (PR 2903)

Es folgte der Flug in die Nähe der Paladischen Welt Taqondh, wobei das Rätsel der leichten Ortbarkeit des Schiffes entdeckt wurde. Ab Mitte Oktober hatte die RAS TSCHUBAI mit der Korvette RED HERRING eine brauchbare Antwort auf den Tracker. (PR 2904) Allerdings verlor sie am 19. Oktober den Kontakt zur DAAIDEM, was befürchten ließ, dass Rhodan von den Thoogondu entführt worden war. (PR 2914, S. 5) ANANSI konnte das Oto-Otonnu-System als Aufenthaltsort der DAAIDEM bestimmen. Am 25. Oktober wurde dort eine Rettungsaktion für die an Bord AN-ANAVEUD ums Überleben kämpfenden Mitglieder von Rhodans Team erfolgreich durchgeführt. (PR 2914)


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Die RAS TSCHUBAI im
Neo-Sol-System

Heft: PR 2921 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Am 1. November erreichte das Schiff den Randbereich des Orionslandes. (PR 2920, S. 5)

Nach der erfolgreichen Erkundung des Kugelsternhaufens durch die BETTY TOUFRY erfolgte am 15. November die offizielle Kontaktaufnahme zur Regierung des ZSI und das Einschwenken in den Wikipedia-logo.pngOrbit von Gäon. (PR 2920, S. 62-63) Im Anschluss erkundete das Schiff das Neo-Sol-System. Gi Barr nutzte kurze Zeit später den Vorbeiflug an Byleist für die Flucht. (PR 2921, S. 13)

Ab dem offiziellen Empfang Rhodans bis zum 20. November stand das Schiff auf einem Raumhafen in der Nähe von Aponte City. Dies machte es Cassandra Somerset möglich, an Bord des Schiffes zu flüchten, nachdem sie das Ziel der von Arbo P. Dannan organisierten Attentate geworden war. (PR 2922, PR 2939)

Am 22. November wurde die RAS TSCHUBAI, die sich mittlerweile in den Weltraum zurückzog, von den Schiffen der gäonischen Flotte beschossen. Dannan forderte die Kapitulation der Galaktiker. Der Angriff war jedoch nur ein Muskelspiel, bei dem es keine Opfer oder Beschädigungen gab. Dies änderte sich schlagartig, als die RAS TSCHUBAI, durch gondische Nanoroboter manipuliert, das Feuer auf die Einheiten der Gäonen eröffnete. Drei Schiffe wurden stark beschädigt und ihre Trümmer bedrohten den Mond Selene. Rhodan ordnete daraufhin den Rückzug aus dem Neo-Sol-System an. (PR 2940)

Beunruhigt durch das Wissen über die angelaufene Operation Q-Zündung, begann er am 29. November die Vorbereitungen zum Heimflug in die Milchstraße. (PR 2941)

Vor dem Abflug aus Sevcooris sollte jedoch der Bund der Schutzgeister neutralisiert werden. Während Teile der Besatzung den Erholungsurlaub auf Gäon genossen, wurde intensiv nach dem Barong gesucht. Am 11. Dezember erfolgte ein von Iava verübtes, misslungenes Attentat auf Rhodan. Der Posbi entpuppte sich als der lang gesuchte Terrorist. (PR 2945)

Kurz darauf wurde der Mandaame Täller von einem in Ogygia heranwachsenden GESHOD-Spross gestochen, wodurch er zu seinem Obhüter wurde. Zwar bot der Proto-Bhal TÄLLERS eine sichere Passage in die Milchstraße an, doch ging Rhodan nicht darauf ein. Stattdessen schaffte Gucky am 14. Dezember den Spross mittels Schmerzensteleportation aus der RAS TSCHUBAI heraus. Am nächsten Tag begann die lange Rückreise in die Heimat. (PR 2945)

Rückflug in die Milchstraße und die Expedition nach Cetus

Innerhalb von drei Tagen nach dem Aufbruch aus dem Neo-Sol-System entfernte sich die RAS TSCHUBAI rund 30.000 Lichtjahre aus dem Schwerkraftbereich von Sevcooris. Nachdem sich die Besatzung in die Suspensions-Alkoven begeben hatte, steuerte Lua Virtanen das Raumschiff. Am 23. Dezember wurde der Notruf der Enduun empfangen und Virtanen sah sich gezwungen, den Flug abzubrechen und die Mitglieder der Schiffsleitung zu wecken. (PR 2946, S. 5–7)

Nach einem Oberflächeneinsatz auf Kuurenduun wurde der Flug am 26. Dezember fortgesetzt. (PR 2946, S. 62–63)

Ende März 1552 NGZ erreichte die RAS TSCHUBAI den Rand der heimatlichen Galaxis. Perry Rhodan beschloss, zuerst Quinto-Center anzufliegen, um dort die Schäden an ANANSI beheben zu lassen. Die Semitronik ODUN MANGKOMA leistete ganze Arbeit: ANANSI wurde von den Barong-Sporen befreit. (PR 2956)

Am 6. April stand die RAS TSCHUBAI vor dem in den TERRANOVA-Schirm gehüllten Solsystem, als Admiralin Anna Patoman Rhodan kontaktierte und um Hilfe bei der Evakuierung der Wissenschaftler im Lyosystem bat. Das Raumschiff erfüllte diese Aufgabe am nächsten Tag. (PR 2967) Eine zweite Rettungsaktion endete am 11. April mit der Bergung von Antua Tapper und Yüs Ghysar. (PR 2968) Rhodan wusste nun das Ziel der gondischen Robotraumer und folgte ihnen am nächsten Tag in den Kugelsternhaufen Terzan 5. Dort entdeckte man eine geheime, aus der Hut und dem Stahlpark bestehende Raumstation der Thoogondu. (PR 2969) Am 15. April war die Besatzung des Schiffes Zeuge der Passage der TAYLITTIR durch den Zhytor-Sonnentransmitter. (PR 2970)

Perry Rhodan übergab die RAS TSCHUBAI an Atlan am 17. Mai 1552 NGZ, damit der Arkonide die Proto-Eiris aus der Cetus-Zwerggalaxie holen konnte. Rhodan ging derweil mit dem Ersten Raumlandebataillon an Bord der GALBRAITH DEIGHTON VII. Die Reise der RAS TSCHUBAI dauerte bis zum 29. Mai 1552 NGZ. ([forum.perry-rhodan.net], PR 2981, S. 10)

Beim Einsatz über Splandheim nahm das Schiff neun Ballons mit Proto-Eiris in die verwaiste Beibootmulde der BJO BREISKOLL auf. (PR 2980) Danach wurden die ersten Veränderungen beobachtet, die die Proto-Eiris durch Interaktion mit dem Ynkalkrit der Hülle dieser Beibootmulde verursachte. Eine zweite Ladung dieser Substanz wurde am 23. Juni auf Shudragad gesichert. (PR 2981)

Nachdem das Bonnochsystem als der Standort des vierten Eiris-Silos identifiziert worden war, flog das Omniträgerschiff in dessen Peripherie und schleuste erneut die ANNE BONNY aus. Als die Besatzung dieser Space-Jet den Silo entdeckte, bekam die RAS TSCHUBAI die Erlaubnis, das Gebiet der Algorithmischen Republik anzufliegen. Über dem Mond Crunnud begann dann der Abtransport der Proto-Eiris. Der Vorgang wurde jedoch durch die Sprengung von Antimaterieminen gefährdet, die nach dem Willen des Wohldefinierten Sunnrod den Mond mitsamt allen Bewohnern und dem Silo vernichten sollten. Nur Dank der Selbstopferung des Bhals Sdy, der seine PARTAMASPA als Schild einsetzte, wurde die Proto-Eiris der RAS TSCHUBAI vor Vernichtung bewahrt. (PR 2982)

Am 2. Juli begann dann eine Phase ausgedehnter Tests, die den Einfluss der Proto-Eiris auf das Schiff ermitteln sollten. Es stellte sich heraus, dass die neu erworbenen Eigenschaften der Schiffshülle die Benutzung der Suspensionsalkoven obsolet machten. Daher wagte man am 11. Juli den Rückflug in die Milchstraße, bei dem einige Freiwillige wach blieben. ANANSI entdeckte zugleich, dass die neue Schiffshülle durchsichtig wurde und ein besonderes Weltraum-Panorama zeigte, sobald man nah genug herankam. (PR 2982)

Zurück in der Milchstraße (1552 NGZ)

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Über Wanderer
Heft: PR 2998
© Heinrich Bauer Verlag KG

Kaum nach einem ereignislosen Rückflug aus Cetus am 28. Juli im Solsystem angekommen, wurde das Raumschiff von Perry Rhodan zwei Tage später im Wikipedia-logo.pngOrbit über Neptun gegen die FLORENCE LAMAR erfolgreich eingesetzt. (PR 2990, S. 37, 60) Am 30. Juli übernahm Major Rhodan stellvertretend das Kommando des Schiffes, während sich sein Alter Ego auf die Jagd nach Aggregat Etain auf Triton begab. Das gefangengenommene Wesen wurde am 2. August an Bord gebracht. (PR 2991)

Am 5. August flog sie zur Peripherie des Solsystems, wo die Verhandlungen mit Bhal Haddhunis stattfanden. Währenddessen wurde das Aggregat Etain von Matho Thoveno und anderen Wissenschaftlern untersucht, was beinahe mit der Flucht des Wesens geendet hätte. (PR 2992)

Den Hinweisen von Haddhunis folgend, ließ Rhodan sein Schiff zum Dadion-Vorhof fliegen, wo nach dem Sternensaatspross OCCNATTAR gesucht werden sollte. Diese Reise führte zum Treffen mit dem Explorerschiff HYPATIA, das das fragliche Schiff der Gemeni im Shanlandirisystem entdeckte. Vom 13. bis zum 16. August fanden dort Gespräche mit Bhal Athund statt, die sowohl die humanitäre Hilfe für das Volk der Merakylan, als auch ein Bündnis zur Bekämpfung des Weltenbrandes zum Thema hatten. Am 16. August flogen die RAS TSCHUBAI und die OCCNATTAR zusammen zurück ins Solsystem ab. (PR 2993)

Beide Schiffe kamen noch rechtzeitig an, damit Rhodan am 21. August den Kampf gegen den Ruhenden Bhal Drush koordinieren konnte. (PR 2997, S. 44)

Am nächsten Tag stand die RAS TSCHUBAI in der Nähe der Neptunflotte, wo man nach Wegen suchte, die Proto-Eiris direkt auf die Oberfläche von Wanderer zu bringen. Der Versuch von Aggregat Etain, das Schiff zu sprengen, wurde von Gucky vereitelt. Nachdem Adam von Aures die Kontrolle über Wanderer übernommen hatte, folgte das Schiff dem Kunstplaneten auf seinem Flug in den Halo der Milchstraße. (PR 2998)

Am 26. August ließ Rhodan der Besatzung der RAS TSCHUBAI eine freie Wahl: Die Freiwilligen blieben an Bord, während 18.000 (darunter zahlreiche Posbis) das Schiff verließen, bevor es in das chaotemporale Gezeitenfeld Wanderers eintauchte. Nach der Passage flog sie in die Nähe von Ambur-Karbush hin und schleuste dort zwei Raumlandebataillone aus, die die Stadt nach und nach besetzten. Das Schiff selbst verhielt sich passiv, um die Verteidigungseinrichtungen Wanderers nicht zu provozieren. Nachdem Adam von Aures besiegt worden war, trennte man die Proto-Eiris-Behälter ab und verteilte diese Substanz in der Stadt. Noch am selben Tag erfolgte eine erneute Passage durch das Gezeitenfeld. (PR 2999)

Mythos

Am 8. September 2045 NGZ wurde die Besatzung nach Durchquerung des Chaotemporalen Gezeitenfeldes geweckt und hatte 493 Jahre seit dem Aufbruch von Wanderer »verloren«. Perry Rhodan verließ die RAS TSCHUBAI mit der BJO BREISKOLL. Atlan blieb als Expeditionsleiter zurück. Sein Plan war es, nach der Dunkelwelt Culsu zu suchen, um die immensen Schäden der RAS TSCHUBAI reparieren zu lassen. (PR 3000)

Am 12. September erreichten sie die letzte bekannte Position von Culsu, doch die Dunkelwelt war verschwunden. Atlan beschloss, zur Posbi-Station WHEELER weiterzufliegen. Dort konnte kein Kontakt mit den Posbis hergestellt werden. Atlan drang mit einem Landungskommando in die Station ein. Bis zum 14. September wurde WHEELER erkundet. Der Landungstrupp konnten feststellen, dass die Posbis sehr verwirrt waren und von einem Diktator namens Stahmon unterjocht wurden. Dabei handelte es sich um ein verselbstständigtes Shelter-Programm. Es gelang Gucky, dieses Programm auszuschalten. Danach normalisierten sich die Posbis wieder. Der neue Anführer Gabriel bot Atlan an, den Posbi Kirt als Lotsen an Bord zu nehmen. (PR 3007)

Mit Kirts Hilfe konnte Atlan die RAS TSCHUBAI am 15. September nach Culsu führen. Auch hier gab es zunächst keinen Kontakt mit den Posbis. Es gelang jedoch, Kontakt mit den Vanth herzustellen, dem Wächtervolk von Culsu. Atlan konnte sich identifizieren und am 18. September durfte die RAS TSCHUBAI in eine der Polschleusen von Culsu einfliegen. (PR 3008)

Die Posbis von Culsu waren bereit, die RAS TSCHUBAI zu reparieren, verlangten jedoch eine Gegenleistung. Atlan sollte nach einer Minorität abtrünniger Posbis im Untergrund suchen. Er willigte ein. In den folgenden Tagen durchstreiften Atlan und ein Erkundungstrupp, zu dem auch Gucky gehörte, das Innere des Planeten. Dabei drangen sie in tiefe Kavernen von Culsu vor und entdecken ein gigantisches Transitionstriebwerk zur Versetzung der Dunkelwelt. (PR 3009)

Am 4. November wurde die instandgesetzte RAS TSCHUBAI von On-Piraten angegriffen und die Zentralbesatzung durch einen On-Legaten paralysiert. Atlan bildete ein Einsatzkommando und drang in das Raumnest der Piraten ein. Sie fanden etliche Geiseln für Lösegeldforderungen. Ein Wesen namens Annba, ein Zain-Konstrukt, gehörte ebenfalls zu den Gefangenen. Sie befreiten die Gefangenen und zettelten einen Aufstand an. Sie konnten fliehen und die RAS TSCHUBAI wurde frei gelassen. (PR 3023)

Atlan erreichte am 15. November den Treffpunkt Hellgate. Er und Rhodan tauschten Erkenntnisse über die vergangenen Geschehnisse aus. Die RAS TSCHUBAI wurde derweil auf der mobilen Raumwerft HEPHAISTOS modernisiert, als plötzlich Raumschiffe der Naatschen Freischaren angriffen. Erst nach dem Erscheinen eines Raumschiffes der Zain-Konstrukte zogen die Naats sich zurück. Die Zain-Konstrukte installierten Hyperschwingungs-Induktoren auf der Außenhülle der RAS TSCHUBAI. Damit ließ sich die Ynkalkritbeschichtung nach dem Hypertransflug zur Vecuia neu aufladen, so dass das Raumschiff fast die doppelte Reichweite erhielt. Die Aufladung war allerdings ein einmaliger Vorgang. Würde sie abgebrochen, könnte sie nicht neu gestartet werden. (PR 3024)

Am 11. Dezember wurde mit der Behandlung von Zemina Paath auf Rudyn in der Zheobitt-Klinik begonnen. Dabei wurde das auf Iya geborgene Hirngewebe von Eyx Xunath in Paaths Neuronalkavernen implantiert. Atlan und die restliche Führung der LFG erfuhren von den Geschehnissen in ferner Vergangenheit. Am 22. Dezember wurde beschlossen, dass Rhodan mit der RAS TSCHUBAI zum Galaxiengeviert aufbrechen sollte. (PR 3025)

   ... todo: Hefte zwischen PR3025 und PR3093 ...

Am 14. Juni 2047 NGZ wurde die RAS TSCHUBAI auf dem Rückflug aus dem Galaxiengeviert von unbekannten Kräften, weit vor der heimatlichen Milchstraße, direkt in das Solsystem versetzt. Sie kam dort am 15. Juli 2046 NGZ an, also über ein Jahr in ihrer Vergangenheit. Es kam sofort zu Kampfhandlungen mit cairanischen Schiffen, die aber von der RAS TSCHUBAI zurückgeschlagen werden konnten. Von der ebenfalls ins Solsystem zurückgekehrten Erde meldete sich Perry Rhodan und kam mittels eines Transmitters an Bord. Gemeinsam mit NATHAN übernahm das Schiff die Kontrolle über das Sonnensystem. (PR 3093)

Chaotarchen

Am 8. Juni 2071 NGZ brach die RAS TSCHUBAI mit Ziel Cassiopeia auf, das am 16. Juni erreicht wurde. Während das Beiboot BJO BREISKOLL den Planeten Bhanlamur anflog, zog sich die RAS TSCHUBAI in den Ortungsschatten der Sonne Red Eye zurück, um nach Spuren des Chaoporters FENERIK Ausschau zu halten. (PR 3100, PR 3101)

Im Juli 2071 NGZ verbarg sich die RAS TSCHUBAI in der Korona des Roten Riesen Rubin-Omega. Am 10. Juni verlegte Rhodan den Omniträger in ein System nahe Fracer Whooleys Stern und lockte mit der BJO BREISKOLL den Ornamentraumer KUPFER & GRANIT dorthin. Die RAS TSCHUBAI setzte ihn mit dem Aagenfelt-Blitz außer Gefecht. Die Terraner enterten das Raumschiff und verhinderten einen Notruf, in dem die KUPFER & GRANIT die Koordinaten des Fracersystems an FENERIK übermitteln wollte. Im Laufe der Auseinandersetzung wurde der Ornamentraumer von dem Karduuhl Ya'Xorodyr zerstört. Anschließend zog die RAS TSCHUBAI sich wieder in die Korona Rubin-Omegas zurück. (PR 3108)

   ... todo: Rest des Zyklus Chaotarchen ...

Fragmente

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Auf dem Weg nach Spaphu
Heft: PR 3251
© Heinrich Bauer Verlag KG

Aufgrund der starken Beschädigungen aus dem Kampf gegen FENERIK und die Raumschiffe der Chaostruppen, befand sich die RAS TSCHUBAI im Jahre 2096 NGZ weiterhin in der Instandsetzung in der Clifton-Callamon-Werft auf Luna. Aus diesem Grund konnte sie der MAGELLAN nicht nach Morschaztas folgen. (PR 3200), (PR 3209)

Am 5. September 2097 NGZ startete die RAS TSCHUBAI nach vollständigem Um- und Neuaufbau zur 212 Millionen Lichtjahre weiten Reise nach Spaphu. Im März 2098 NGZ erreichte sie eine Hyperenergieemission im Leerraum, etwa 1,2 Millionen Lichtjahre vor Spaphu. Nachdem Icho Tolot darin verschwunden war, unternahmen Kommandantin Farye Sepheroa, Sicherheitschef Donn Yaradua und Chefwissenschaftlerin Thevana Khond mit zwei weiteren Besatzungsmitgliedern einen weiteren Vorstoß in das Phänomen. Dort wurden sie in eine Hyperenklave gezogen, wo Berka, der Jedhamuun, sie in Stasis versetzte und in das Innere eines Generationenturms der Stadt Magaala auf dem Planetenkonvolut Aduunia verbrachte. (PR 3250)

Weblinks

Die RAS TSCHUBAI – Animationsvideo von Raimund Peter (2021)
Text: Stefan Friedrich, Beratung: Gregor Paulmann

Die NEUE RAS TSCHUBAI – Animationsvideo (2023)
Idee: Gregor Paulmann, Verena Themsen
Konzept und Design: Gregor Paulmann, Raimund Peter
Animationen: Raimund Peter, Thomas Röhrs
Sprecher: Verena Themsen, Mark Kammerbauer
Schnitt und Sounddesign: Stefan Friedrich

Quellen